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Samstag, 31. August 2019

Von der Moosalp nach Törbel

Heute fahren wir mit dem Postauto ab dem Bahnhof von Visp

über Bürchen und dann bis rauf auf die Moosalp.

Gefälliger Wanderstart auf der Moosalp

auf schmalen Pfaden durch die Alpweiden

und nach einem kurzen Aufstieg

kommen wir zum Aussichtspunkt Stand, hier mit Blick zum Balfrin

und auf der anderen Seite grüsst prominent das Bietschhorn

wir sind nicht ganz alleine hier auf Stand

auf etwas einsamerem Pfad kommen wir dann zum Boniger See,

der eigentlich eher ein Hochmoor ist

dann gehts ein paar Minuten runter durch den Wald,

wo wir auf den Breitmattesee treffen

eine harmonische Landschaft

der Badeversuch vom Timi verläuft nicht ganz optimal,

der ganze Uferbereich ist tief morastig

rund um den See suchen wir vergebens eine saubere Stelle

so gehts nun halt mit viel Dreck im Fell zur Breitmatte runter

Wegweiser auf der Breitmatte

hier machen wir eine kurze Pause

sehenswertes Haus auf der Breitmatte

wir wählen nun den Weg nach Törbel

manchmal ist der Wald etwas dichter

dann gibts wieder mal schöne Ausblicke

es geht zwar dauernd, aber nie steil abwärts

die ersten Häuser von Törbel kommen in Sicht

Blick runter ins Saastal, links davon Staldenried,
weiter oben ist auch Gspon sichtbar

auch das Mattertal ist hier präsent, vorne liegt Kalpetran

nun schauen wir aber wieder auf unseren Weg

es geht durch die engen Gassen von Törbel

Ausblick von der Terrasse vom Restaurant Weisshorn,
wo mir die freundliche Bedienung in bester Erinnerung bleibt

dann gehts weiter abwärts durch Törbel

ein ganz gefälliges Dorf zeigt sich hier

bis das Postauto kommt, liegt nochmals ein Bier drin :-)

wir fahren dann auch ab Stalden mit dem Postauto weiter,
bis zur Haltestelle Staldbach, wo wir auf den Wanderweg wechseln

die Matter Vispa schäumt hier zwar noch gewaltig

über diese Brücke gehts nun auf die Insel in der Matter Vispa

und hier sieht das bereits viel besser aus mit einer Bademöglichkeit

beim ersten Wasserkontakt zieht Timi einen dunkelbraunen Streifen
hinter sich her, der Dreck im Fell hat sich bis hier gehalten

es sind viele Baderunden nötig, bis alles gut ausgeschwemmt ist

Timi, frisch gebadet

wir gehen dann noch die kurze Strecke bis nach Visp

weit ist es nicht mehr bis zum Bahnhof.

Wir waren heute etwa 4 Stunden reine Wanderzeit unterwegs,
ca. 100 Höhenmeter aufwärts und 600 abwärts.


Donnerstag, 29. August 2019

Aletschgletscher und Gletscherstube

In unseren Walliserferien gibts Besuch aus der Ostschweiz von einem Kollegen,
der gerne wieder mal den Aletschgletscher sehen möchte.

Wir fahren mit der Seilbahn erst mal auf die Bettmeralp

noch ein kurzer Besuch am Bettmersee

Timi traut der Wassertemperatur nicht so recht

nun fahren wir mit dieser Seilbahn zur Bettmerhorn Bergstation

und sehen dann den Bettmersee bereits von oben her

nach einer kleinen Einkehr gehts zum Gletscherblick

Blick frei auf den Aletschgletscher

der alte, mir gut bekannte Weg ist nicht mehr begehbar,

wir erkunden heute somit den neu angelegten Weg

Blick zurück, rauf zur Bergstation Bettmerhorn

der neue Weg erscheint mir deutlich einfacher begehbar

Schwarznasenschafe am Wegrand

der blaue Himmel macht sich heute leider etwas rar,

die hohen Berge verschwinden in den Wolken

neue Wegweiser bei der Roti Chumme

unter uns der Gletscher

und auf der anderen Seite vom Weg blühen Alpenblumen

hier biegt unser Weg ab,

man könnte da zwar ganz zum Gletscher absteigen

aber der Weg ist etwas mühsam, wir gehen lieber aufwärts zur Märjela

die Gletscherstube kommt bereits in Sicht

interessante Landschaft bei den Märjelenseen hier auf knapp 2400 Metern Höhe

die Seen führen aktuell recht viel Wasser,
von früheren Wanderungen her habe ich das anders in Erinnerung

Ankunft beim Bergrestaurant

das sieht doch schon mal sehr gut aus, die Älplermagronen nachher 
sind so gut, dass es nicht mal für ein Foto gereicht hat :-)

neben der Gletscherstube ist der Märjela-Stausee

immer mehr drückt nun die Sonne durch,

was die Farben gleich noch etwas attraktiver macht

ein Blick zurück zur Gletscherstube

und nochmals einer von den Märjelenseen

dann gehts für 20 Minuten durch den Tällitunnel

und beim Tunnelausgang ist der Blick frei nach Bellwald

auch der Fieschergletscher ist sichtbar

leider sehr gut sichtbar, die neue Stromleitung
mitten durch den Wald vom Goms

auf breitem Weg gehts für uns nun zur Fiescheralp

trotz der Wolken ist die Fernsicht recht gut

dann geht alles extrem schnell, 
die Seilbahn von der Fiescheralp runter ins Tal fährt sofort,
und schon sind wir beim alten Bahnhof von Fiesch,
ich mache noch ein Foto, bald wird dieser Bahnhof Geschichte sein ...

Wir waren heute etwa 4½ Stunden unterwegs,
so um die 450 Höhenmeter abwärts und 100 aufwärts.