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Freitag, 29. April 2016

Von Fli zu den Seerenbachfällen und nach Quinten

Diese Wanderung haben wir am 29. April 2016 gemacht.

Heute wollten wir eigentlich ins Welschland,
aber die Bahnstrecke bei Kemptthal ist unterbrochen,
es fährt kein Zug mehr direkt nach Zürich weiter.
Als fleissiger Bahnfahrer weiss ich natürlich, dass man ab Winterthur
mit der S41 nach Bülach fahren kann und auch von dort nach Zürich gelangt.
Dieselbe Idee hatten aber schätzungsweise 2000 andere Bahnfahrer auch :-)

So sind wir halt kurz entschlossen mit der S26 durchs Züri Oberland gefahren,
und weiter nach Ziegelbrücke und Weesen an den Walensee.

In Weesen steigen wir beim Ortsteil Fli aus dem Bus,
und sind schon nach kurzer Zeit am Walensee

auf abwechslungsreichem Weg gehts in Richtung Betlis

die Strasse verläuft teils etwas oberhalb vom See

aber immer wieder hat es Zugänge für die eine

oder andere Schwimmrunde

wir nehmen den Wanderweg dem See entlang zur Strahlegg

Timi liebt den ganz besonders

weil es wieder Möglichkeiten zum Baden gibt

dann gehts rauf zur Strahlegg, Timi kennt den Weg gut

lange vor mir ist er schon bei der Strahlegg

was bleibt mir da anderes übrig, als hier einzukehren? :-)
Bei dieser Aussicht bereue ich das aber gar nicht!

Kuchen und der fantasievoll servierte Ruinenkafi
machen die Einkehr hier einmal mehr zu einem Erlebnis

beim Weiterweg hier noch ein Blick zur namensgebenden Ruine Strahlegg

links von uns rauschen die Seerenbachfälle

die sehen wir uns heute näher an

heute stürzt eine rechte Menge Wasser runter

wir sind hier bei der Aussichtsplattform

eine begeisternde Aussicht

der Wasserfall ist so hoch, dass ich ihn hochkant einstellen muss :-)

ein beeindruckendes Schauspiel

Regenbogen bei der Ankunft vom Wasser

später queren wir viel weiter unten den nun recht zahmen Wasserfall

auf schönem Weg gehts durch Wiesen

für durstige Wanderer steht Süssmost und ein Kässeli bereit,
eine ganz willkommene Gelegenheit für mich

dann gehts auf vielfältigem Weg aufwärts

purer Wandergenuss

Pause bei einem Aussichtsbänkli

und die Aussicht dazu, der Mürtschenstock grüsst uns sicher gerne :-)

bald danach erreichen wir den höchsten Punkt für heute

es geht nun wieder abwärts

teils kettengesichert

dann wieder auf einfacherem Weg

mit immer wieder toller Aussicht, hier bei der Steinlaui

und schon kommen wir in Tscherüti an

mediterranes Ambiente am Walensee

vorbei an blühenden Wiesen

hier hat der Frühling deutlich Einzug gehalten

jeder Meter Wanderweg ist ein Genuss

Blick über die Rebberge runter auf Quinten

und schon kommen wir bei den ersten Häusern von Quinten an

Timi ist wieder am geliebten Wasser

ein kleines Stück wandern wir noch Richtung Au,

kehren aber bald wieder um

und sind bald zurück in Quinten City :-)

ein bisschen Zeit haben wir noch, bis 'unser' Schiff kommt

es gibt nochmals eine Einkehr, diesmal in der 'Schifflände'

und später bleibt uns nur noch der Blick zurück auf Quinten

die MS Alvier bringt uns über den See nach Murg,
wo wir mit dem Zug wieder nach Hause fahren.

Wir waren heute gut 4 Stunden unterwegs,
etwa 400 Höhenmeter rauf und runter.


Montag, 25. April 2016

Murgweg im Frühling

Diese Wanderung haben wir am 25. April 2016 gemacht.

Heute wollen wir unseren am 11. April begonnen Murgweg fortsetzen,
wir fahren also zum Bahnhof Rosental zwischen Münchwilen und Wängi.

Ab hier setzen wir unsere Murgweg-Wanderung fort

und schon bald kommen wir zum kleinen Weiher vor Wängi

letzte Schneereste auf dem Steg

aber unser Weg ist schneefrei

der Weiher, ein Naturparadies

nette Gartendekoration bei Neubrugg

die Murg führt viel Wasser

unser Weg führt nun direkt der Murg entlang

wie so oft zweigen wir beim Dorfeingang von Wängi ab

dieser schmale Weg führt uns ins Hexentobel

hier ist Kurzweil angesagt, es gibt immer etwas zum Göötschen

aber dieses Stück Holz ist etwas zu gross zum mitnehmen

ein gefälliger Weg durch das malerische Tobel

es wird langsam enger

hier queren wir den Bach und gehen auf der anderen Seite hoch

wir sind wieder auf weitem Land

und kommen bald zurück auf den Murgweg

auch hier gibts so hin und wieder kleine Pfade, um Neues zu entdecken

aber meistens bleiben wir in der Nähe der Murg

Frühlingsstimmung trotz der aktuellen Kälte

so hin und wieder quert unser Weg die Murg

die heute beeindruckend viel Wasser führt

aber unsere Wege sind alle gut begehbar

vorbei an desinteressierten Zaungästen

üppiges Grün

bei Matzingen kommen wir zum nächsten Weiher

nebenan fliesst die Murg

spezielle Stimmung mit Sonne und Wolken

und weiter gehts auf dem Murgweg

netter Teich bei der ARA Matzingen

wir passieren ein kleines Kraftwerk

ein willkommenes Pausenbänkli

auf der anderen Seite fliesst ein ruhiger Kanal

ein genussreicher Weg ist das

rechts der Kanal, links unten fliesst die von hier aus nicht sichtbare Murg

unser Weg führt nun auch wieder runter

ganz nahe an die Murg

es wird langsam düsterer, die Sonne ist weg

ganz in der Nähe fährt die Frauenfeld-Wil-Bahn durch

nochmals ein letzter Blick runter zur Murg

und wir steigen hier in Lüdem in den Zug,
die 30 Minuten Wanderzeit nach Frauenfeld sparen wir uns,
die Regenwolken kommen nämlich immer näher.

Wir waren heute etwa 3 Stunden unterwegs,
Höhenmeter gab es so gut wie keine.