Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Freitag, 27. März 2020

Menschenleerer Gornergrat

Die aktuell fast leeren Züge bewegen uns dazu,
ausnahmsweise frühmorgens nach Zermatt zu fahren.

Auch Zermatt selbst macht einen recht verlassenen Eindruck

da die Gornergratbahn aktuell nicht fährt, gehts halt zu Fuss weiter

beim Kleinen Riffelsee haben sich die Wolken zwar nochmals kurzfristig verzogen

aber beim menschenleeren Bahnhof Gornergrat haben uns nun die Wolken eingeholt

auch beim Restaurant Gornergrat sind alle Plätze leer 

Timi schaut sich interessiert den Gornergletscher an,
oder schaut er, ob was in der Monte Rosa Hütte läuft?

*

so, fertig geblödelt ... ich hoffe, es hat trotzdem gefallen!
Immerhin habe ich es nun recht gut drauf,
wie man unerwünschte Objekte auf einem Bild löscht :-)

Natürlich sind wir weiterhin zuhause ganz in der Nähe unterwegs

wir besuchen die fast unendliche Anzahl von kleinen Weihern hier,

queren Bachläufe über kleine Brücken

manchmal sind sie auch etwas grösser

auf schönem Weg zum nächsten Weiher

da liegt auch eine kleine Göötschete drin,
vor 50 Jahren habe auch ich hier noch gegöötschet,
aber mittlerweile ist dieser Weiher fast völlig verlandet

das Sprungbrett hat sicher schon lange niemand mehr benutzt

weiter gehts aufs weite Land

auf schmalem Weg einem Kanal entlang

hier könnte man queren

aber wir machen lieber noch eine kleine Schlaufe

hoffentlich bekommt der böse Virus Angst vor dieser Fratze

schöne Spiegelung im Kanal

wir stossen auf einen grösseren Bachlauf

da schäumts und rauschts ganz ordentlich, aber Timi findets zum Gähnen

auf schmalem Weg durch den Wald

ein Naturschutzgebiet mit spezieller Bepflanzung mitten im Wald

natürlich gibts auch mal eine verdiente Pause

gegenüber das schön gepflegte Bienenheim

daneben verläuft der Kanal

wir gehen aber durch den Wald zurück

Kontrastprogramm Autobahnunterführung

aber bald siehts wieder viel attraktiver aus

und nach einer kleinen Schlaufe sind wir bald wieder daheim.

Also nochmals:
Natürlich waren wir heute nicht auf dem Gornergrat,
das sind alles Fotos von vergangenen Jahren!
Die Fotos in unserer Umgebung sind von diversen Spaziergängen. 
Da ich alle Wege hier sehr gut kenne,
ist ein Ausweichen für uns auch auf schmalen Wegen gut möglich,
allerdings sind aktuell nur sehr wenig Leute unterwegs.


Mittwoch, 25. März 2020

Witzweg Eschikofen mit Wanderkapelle

Auch in den aktuell schwierigen Zeiten tut ein einsamer Spaziergang gut,

wir sind hier bei der Eisenbahnbrücke Eschikofen

der Spaziersteg ist leer, wir queren über die Thur

in Eschikofen gehts über die Hauptstrasse, dann dem Wanderweg entlang

bereits ausserhalb vom Dorf

hier verlassen wir den Wanderweg und folgen dem Witzweg

über die Naturbrücke queren wir den Bachlauf

dann gehts aufwärts

eine Witztafel, stellvertretend für alle anderen

eine steilere Passage

aber bald gehts wieder einfacher weiter

wir kommen beim ersten Pausenplätzli an

dann gehts weiter aufwärts und dem Waldrand entlang

weites Ackerland

hier zweigen wir links ab

am Horizont erscheint unser nächstes Ziel

bei der Wanderkapelle gibts eine weitere Pause

viele Möglichkeiten werden hier angeboten

die aktuell empfohlenen Abstandsregeln sind problemlos einzuhalten :-)

höchstens weit entfernt ist mal ein anderer Spaziergänger zu sehen

der Rückweg über Hofen wäre zwar kürzer

aber dieser Weg ist attraktiver

er bietet nämlich ganz schöne Ausblicke

weit erstreckt sich das Thurtal

nun gehts durch den Jungwald

ein Blick zurück

dann folgen wir der Fahrstrasse abwärts

wir passieren die Ziegelhütte

unten kommt die wegen Restaurationsarbeiten gesperrte
historische Holzbrücke in Sicht

aber die Thur kann auch über die wenig befahrene Hauptstrasse gequert werden

auf der Brücke mit sehr breitem Trottoir

und schon bald sind wir wieder zuhause.

Das war eine gut zweistündige Wanderung,
140 Höhenmeter rauf und runter.
Als totale Landeier haben wir nun einen Bonus,
was einsame Spaziergänge betrifft.
Ich hoffe, mit diesen Bildern vielleicht einige aufheitern zu können,
die aktuell die meiste Zeit zuhause verbingen.


Auf die Anfrage von Christian stelle ich hier noch unsere Route vor,
ab der Eschikofer Bahnbrücke.
Die Abkürzung zur Ziegelhütte ist wegen umgestürzten Bäumen aktuell nicht begehbar.