Diese Wanderung haben wir am 24. Oktober 2016 gemacht.
Wir fahren mit der SBB bis nach Martigny
und dann mit dem Mont Blanc Express rauf nach Finhaut
erst machen wir eine Runde durch das hübsche Dorf,
ich studiere die ausführlichen Wegweiser,
ein Startbier ist auch noch eine Option :-)
sehenswerte Objekte gibts im Dorf
unterhalb vom Bahnhof queren wir die Bahnstrecke
Diese Warnung ist unbedingt zu beachten!
Die Strecke vom Mont Blanc Express ist nicht durchgängig mit Oberleitung ausgestattet,
teils verläuft die Stromzufuhr neben dem Gleis am Boden,
eine Annäherung hätte fatale Folgen!
wir wollen aber gar nicht der Bahnstrecke folgen,
für uns geht es abwärts durch den Wald
teils geht es recht steil runter
aber immer gut markiert
wir sind am Talgrund angekommen
L'eau de Noire führt nur wenig Wasser
was aber anscheinend nicht immer so ist
die Brücke führt jedenfalls recht hoch über den Bach
Blick zurück zum Herbstwald, durch den wir runtergelaufen sind
schon kommt die nächste Brücke in Sicht
imposante Gesteinsformationen
da vorne wird die Schlucht enger und wilder
für uns gehts aber erst mal auf ruhigem Weg weiter
eine erholsame, fast ebene Strecke
durch den farbigen Herbstwald
der Weg ist bestens ausgeschildert
die Gorges mystérieuses erwecken unsere Neugier
imposanter Tiefblick in die Schlucht
geheimnisvolle Namen lassen Erwartungen aufkommen
es geht mal deutlich abwärts
in immer dunklere Gefilde
eine fantastische Unterwelt präsentiert sich uns hier
für einmal eine Aufnahme mit Blitz, es ist sehr düster hier
immer tiefer gehts runter
Fotos können das Erlebnis hier unten leider nur unzureichend rüberbringen,
jedenfalls ist das die beeindruckendste Schlucht, die ich bisher besucht habe,
Les Grottes aux Nymphes werden mir deutlich in Erinnerung bleiben!
eine ganze Weile später führt uns dieser Steg wieder aus der Schlucht
dann gehts wieder deutlich aufwärts
auf vielfältigen Wegen
steile Abschnitte sind meist sehr gut und bequem ausgebaut
wir kommen zum Aussichtspunkt vom Tête Noir
Blick auf die andere Talseite
und tief runter auf die durchwanderte Schlucht
gegenüber liegt Finhaut, wo wir gestartet sind
die Wegweiser sind manchmal schon fast purer Luxus
aber auch die normalen Exemplare sind vorhanden
wir nehmen nun den Weg nach Châtelard
auch hier gehts abwechslungreich weiter
für einmal auf einem sehr breiten Weg
das ändert sich aber bald wieder
eine geheimnisvolle Atmosphäre herrscht in diesem Waldstück
Steine und Boden sind total grün bewachsen
auch hier ist der Weg immer gut ausgeschildert
noch ein paar Steilstufen sind zu meistern
Timi schaut da sehr interessiert
aha, Châtelard ist in Sicht
und schon sind wir da
unter uns die Strasse von Trient her
auch wir sind wieder auf normaler Strasse unterwegs
das Industriegebiet von Le Châtelard
mit der steilen Standseilbahn im Hintergrund sind wir auch schon gefahren,
aber das war in Vor-Blog-Zeiten
für heute geht es mit dem Mont Blanc Express wieder ins Tal
in ein paar Minuten kommt grad ein Zug für uns
noch eine kurze Runde um den Bahnhof
und schon kommt unser Chauffeur angebraust :-)
heute fahren wir im Wagen der SNCF, ein rassiges Interieur wird da geboten!
auf der Talfahrt merke ich, dass ich vergessen habe,
den Geotracker im Smartphone auszuschalten.
Die Statistik ist mit dieser Bahnfahrt nun leider nicht mehr brauchbar.
Wir waren jedenfalls etwas mehr als 3 Stunden unterwegs,
so um die 370 Höhenmeter runter und 280 rauf.
Also mit dieser Tour habt ihr wiederum einen ganz grossen Vogel abgeschossen. Uns hätte es in der mystischen Schlucht wohl auch sehr gut gefallen. Wir staunen einfach - was ihr so alles endeckt.
AntwortenLöschenGrüsse von den beiden Jurasüfüssler, die zwar kein Erdbeben - jedoch ausgiebige Gewitter "geniesen".
Vom Erdbeben haben wir gar nichts gemerkt, wir waren da grad im Zug von Martigny nach Brig. Auch die Nachbeben sind mir nicht aufgefallen, und Timi hat auch nie besonders reagiert.
LöschenDafür wurden wir heute wieder mit ausgiebigem, fast endlosem Regen begrüsst in der Ostschweiz :-(
Gruss vom Werner und Timi
Ein richtiger Märchenwald.. Bestimmt waren da auch Zwerge und Gnome unterwegs.
AntwortenLöschenNur zu mit dem Regen, der See braucht noch Wasser für den Winter, damits nicht stinkt..
LG, Trudy
Im Wald herrschte wirklich eine ganz spezielle, geheimnisvolle Atmosphäre.
LöschenDas ist dir aber nicht etwa ernst mit noch mehr Regen? Also von mir aus darf der aufhören. Je eher, desto besser. Es reicht!
Gruss vom Werner und Timi
welcome back in der schönen Ostschweiz - smile. Doch nun sollte es ja auch wieder besseres Wetter geben, die Temperaturen sind halt nicht mehr so angenehm. Werde mich nächstens melden. Gruess Jürg
AntwortenLöschenGestern durften wir sogar eine Weile Sonne geniessen in der Ostschweiz! Heute allerdings stolperten wir nur im Nebel rum.
LöschenBis irgendwann, Gruss vom Werner und Timi