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Dienstag, 25. Oktober 2016

Finhaut, par les Gorges de Tête Noir à Le Châtelard

Diese Wanderung haben wir am 24. Oktober 2016 gemacht.

Wir fahren mit der SBB bis nach Martigny

und dann mit dem Mont Blanc Express rauf nach Finhaut

erst machen wir eine Runde durch das hübsche Dorf,

ich studiere die ausführlichen Wegweiser,

ein Startbier ist auch noch eine Option :-)

sehenswerte Objekte gibts im Dorf

unterhalb vom Bahnhof queren wir die Bahnstrecke

Diese Warnung ist unbedingt zu beachten!
Die Strecke vom Mont Blanc Express ist nicht durchgängig mit Oberleitung ausgestattet,
teils verläuft die Stromzufuhr neben dem Gleis am Boden,
eine Annäherung hätte fatale Folgen!

wir wollen aber gar nicht der Bahnstrecke folgen,

für uns geht es abwärts durch den Wald

teils geht es recht steil runter

aber immer gut markiert

wir sind am Talgrund angekommen

L'eau de Noire führt nur wenig Wasser

was aber anscheinend nicht immer so ist

die Brücke führt jedenfalls recht hoch über den Bach

Blick zurück zum Herbstwald, durch den wir runtergelaufen sind

schon kommt die nächste Brücke in Sicht

imposante Gesteinsformationen

da vorne wird die Schlucht enger und wilder

für uns gehts aber erst mal auf ruhigem Weg weiter

eine erholsame, fast ebene Strecke

durch den farbigen Herbstwald

der Weg ist bestens ausgeschildert

die Gorges mystérieuses erwecken unsere Neugier

imposanter Tiefblick in die Schlucht

geheimnisvolle Namen lassen Erwartungen aufkommen

es geht mal deutlich abwärts

in immer dunklere Gefilde

eine fantastische Unterwelt präsentiert sich uns hier

für einmal eine Aufnahme mit Blitz, es ist sehr düster hier

immer tiefer gehts runter

Fotos können das Erlebnis hier unten leider nur unzureichend rüberbringen,
jedenfalls ist das die beeindruckendste Schlucht, die ich bisher besucht habe,
Les Grottes aux Nymphes werden mir deutlich in Erinnerung bleiben!

eine ganze Weile später führt uns dieser Steg wieder aus der Schlucht

dann gehts wieder deutlich aufwärts

auf vielfältigen Wegen

steile Abschnitte sind meist sehr gut und bequem ausgebaut

wir kommen zum Aussichtspunkt vom Tête Noir

Blick auf die andere Talseite

und tief runter auf die durchwanderte Schlucht

gegenüber liegt Finhaut, wo wir gestartet sind

die Wegweiser sind manchmal schon fast purer Luxus

aber auch die normalen Exemplare sind vorhanden

wir nehmen nun den Weg nach Châtelard

auch hier gehts abwechslungreich weiter

für einmal auf einem sehr breiten Weg

das ändert sich aber bald wieder

eine geheimnisvolle Atmosphäre herrscht in diesem Waldstück

Steine und Boden sind total grün bewachsen

auch hier ist der Weg immer gut ausgeschildert

noch ein paar Steilstufen sind zu meistern

Timi schaut da sehr interessiert

aha, Châtelard ist in Sicht

und schon sind wir da

unter uns die Strasse von Trient her

auch wir sind wieder auf normaler Strasse unterwegs

das Industriegebiet von Le Châtelard

mit der steilen Standseilbahn im Hintergrund sind wir auch schon gefahren,
aber das war in Vor-Blog-Zeiten

für heute geht es mit dem Mont Blanc Express wieder ins Tal

in ein paar Minuten kommt grad ein Zug für uns

noch eine kurze Runde um den Bahnhof

und schon kommt unser Chauffeur angebraust :-)

heute fahren wir im Wagen der SNCF, ein rassiges Interieur wird da geboten!

auf der Talfahrt merke ich, dass ich vergessen habe,
den Geotracker im Smartphone auszuschalten.
Die Statistik ist mit dieser Bahnfahrt nun leider nicht mehr brauchbar.


Wir waren jedenfalls etwas mehr als 3 Stunden unterwegs,
so um die 370 Höhenmeter runter und 280 rauf.


6 Kommentare:

  1. Also mit dieser Tour habt ihr wiederum einen ganz grossen Vogel abgeschossen. Uns hätte es in der mystischen Schlucht wohl auch sehr gut gefallen. Wir staunen einfach - was ihr so alles endeckt.
    Grüsse von den beiden Jurasüfüssler, die zwar kein Erdbeben - jedoch ausgiebige Gewitter "geniesen".

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    1. Vom Erdbeben haben wir gar nichts gemerkt, wir waren da grad im Zug von Martigny nach Brig. Auch die Nachbeben sind mir nicht aufgefallen, und Timi hat auch nie besonders reagiert.
      Dafür wurden wir heute wieder mit ausgiebigem, fast endlosem Regen begrüsst in der Ostschweiz :-(
      Gruss vom Werner und Timi

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  2. Ein richtiger Märchenwald.. Bestimmt waren da auch Zwerge und Gnome unterwegs.
    Nur zu mit dem Regen, der See braucht noch Wasser für den Winter, damits nicht stinkt..
    LG, Trudy

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    1. Im Wald herrschte wirklich eine ganz spezielle, geheimnisvolle Atmosphäre.
      Das ist dir aber nicht etwa ernst mit noch mehr Regen? Also von mir aus darf der aufhören. Je eher, desto besser. Es reicht!
      Gruss vom Werner und Timi

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  3. welcome back in der schönen Ostschweiz - smile. Doch nun sollte es ja auch wieder besseres Wetter geben, die Temperaturen sind halt nicht mehr so angenehm. Werde mich nächstens melden. Gruess Jürg

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    1. Gestern durften wir sogar eine Weile Sonne geniessen in der Ostschweiz! Heute allerdings stolperten wir nur im Nebel rum.
      Bis irgendwann, Gruss vom Werner und Timi

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