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Sonntag, 20. Dezember 2020

Thurweg im Toggenburg

Einmal mehr führt uns die Nebelflucht ins Toggenburg, wir fahren nach Stein

wir kommen zwar erfolgreich aus dem Nebel,
aber es ist leider doch ziemlich bewölkt hier

die Aussicht ist so halbwegs gut

wir sind hier auf dem Thurweg

auch in der Nähe gibt es sehenswerte Objekte

auf dem Thurinseli gibts sogar ein paar Sonnenstrahlen

unser Weg ist durchwegs gut begehbar

tief unter uns fliesst die Thur,

die gut auch mal näher besucht werden kann.
Aber irgendwie fehlt uns die Sonne,
bei Germen kehren wir um und fahren dann bald wieder heimwärts.
Ab der Region Bazenheid wird es ganz überraschend sonnig,

wir machen kurz entschlossen eine grössere Runde oberhalb Braunau bei Wil

wir sind ganz knapp oberhalb der Nebelgrenze

wir freuen uns sehr über dieses spontane Erlebnis

Stimmungsbild vom Feinsten

auch ein Pausenbänkli steht bereit für uns

Aussichten bis hin zu Säntis und Churfirsten

Wil und Bronschhofen liegen bereits wieder im Nebel

wir machen eine ausgiebige Runde auf dem Bruunauer Bärg

letzte Sonnenstrahlen mit goldiger Abendstimmung

und nun gehts auch für uns wieder zurück ins Tal.
Einmal mehr hat sich gezeigt, 
dass meine spontanen Einfälle oftmals ganz gut sind.

*

Anderntags fahren wir nochmals ins Toggenburg,
hier beim Parkplatz Wolzen in Krummenau

auf sonnigem Weg gehts los

heute sind die Aussichten bedeutend besser

besonnte Felslandschaft an der Thur

enge, verträumte Plätze wechseln ab

mit weiten Landschaften

der Thurweg ist immer wieder aufs neue ein Erlebnis

erstaunlicherweise sind wir heute recht einsam unterwegs

Nesslau kommt in Sicht

mehr als die Pfötli will nicht ins Wasser

nun geht es ins schattige Tobel

der warme Föhnwind ist aber auch hier weiterhin angenehm spürbar

bei den Giessenfällen

das meiste Wasser fliesst aber durch diese Druckleitung,
die teils steilen Treppen hier sind recht hundefreundlich

kurz vor Germen sind wir aber wieder umgekehrt,
hier sind wir bereits wieder auf dem Rückweg

wir kommen zur Inselkapelle Johanneum

die Insel ist über eine Brücke erreichbar

es hat hier einige Rastplätze

Ankunft am Ende der Insel

und die dazugehörige Aussicht

dann gehts aussichtsreich weiter, 
schneebedecktes Land

wechselt sich ab mit eher grünen Bereichen

wir sind wieder auf dem Thurweg

nochmals etwas Sonne tanken

kurze schattige Passagen gibt es aber auch

wieviele Male sind wir wohl schon mit dem Zug über diese Brücke gefahren?

nochmals ein Blick zurück zu den Churfirsten

dann gehts abwärts, zurück zum Parkplatz und zur Heimfahrt.


8 Kommentare:

  1. Boah, habt ihr uns gluschtige Bilder mitgebracht - einfach herrlich.
    Die Stimmung auf eurer Tour bei Braunau ist einmalig - so wie man/hund sie einfach nur nach Nebel aufnehmen kann. Bei eurer "Nesslautour" hat das Wetter echt toll mitgemacht, so viel blauer Himmerl. Wir haben sogar einige bekannte Orte auf euren Bildern ausgemacht. Wir findenes toll, dass ihr euch vom Schnee nicht abhalten lasst.
    Die Beiden vom nebligen Jurasüdfuss

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    1. Die Stimmung bei Braunau war wohl die Entschädigung für die Wolken im Toggenburg. Die Wetterlagen sind manchmal regional recht unterschiedlich.
      Wenn wir aus dem Nebel wollen, kommen wir jetzt halt jeweils bald mal in den Schnee. Ich versuche, damit einigermassen klar zu kommen. Als erste Reaktion habe ich auf der zweiten Tour in Nesslau neue hohe und warme Wanderschuhe gekauft.
      Gruss vom Werner und Timi

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  2. Gut gemacht! Ist schon interessant, wie das mit dem Nebel so funktioniert.
    Ab heute werden die Tage nun wieder länger und somit auch die Möglichkeit auf steigende Sonnenstunden.
    Grüsse aus dem momentan weiss-grauen Nordontario
    Anita

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    1. Der Nebel hat manchmal ganz faszinierende Eigenschaften. Aber nur, wenn man drüber ist ;-)
      Die wieder länger werdenden Tage lassen hoffen. Aber erst mal geht es noch ganz langsam mit dem länger werden.
      Gruss aus dem momentan verregneten Thurgau vom Werner und Timi

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  3. Macht der Timi keine Schneebäder?
    Ist einfach super, wenn man Figgi und Müli hat gell. Für mich ist der Weg an die Sonne zu weit.
    Herzliche Grüsse Trudy

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    1. So sehr der Timi seine Wasserbäder im Sommer mag, den Schnee im Winter ignoriert er weitgehend. Höchstens schnappt er sich mal eine Schnauze voll und geniesst die Glace natur :-)
      Die längeren Fahrzeiten lassen sich nicht vermeiden beim Weg an die Sonne. Aber ich darf anmerken, dass ich überraschend gut zurechtkomme damit.
      Gruss vom Werner und Timi

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  4. Suchst du den Schnee oder die Sonne? Mir scheint, dass du am Schnee mittlerweile deine helle Freude hast?! Anders sind deine Schneewanderungen nicht zu erklären ;-) Schöne Festtage. LG, Role

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    1. Mir fehlt die Sonne, auf den Schnee würde ich gerne verzichten! Im Tal hat es seit Wochen Nebel, häufig gibt es kaum schneefreie Gebiete ohne Nebel. So muss ich mich halt irgendwie mit dem Schnee arrangieren, aber von heller Freude bin ich weit entfernt.
      Schöne Festtage auch dir, bleib gesund!
      Gruss vom Werner und Timi

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