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Montag, 23. September 2019

Von Muottas Muragl zur Alp Languard

Heute müssen wir Abschied nehmen von Le Prese,

das Wetter macht aktuell auch einen eher traurigen Eindruck,
wir fahren mit dem Postauto vorbei an Poschiavo und Sfazú, beide im Nebel,
sogar der Berninapass samt Lago Bianco liegt in düsteren Wolken.

das Szenario wechselt dann aber schnell unterhalb Bernina Suot

in Samedan platzieren wir kurz entschlossen unser Gepäck beim Bahnhof
und machen eine sonnige Spazierrunde

da oben ... Muottas Muragl ... das wär doch noch was!

Punt Muragl ist schnell erreicht, in 15 Minuten gibts die nächste Bergfahrt

und nach ein paar Minuten sind wir schon oben

wir geniessen erst mal die Ankunft hier

auf gemütlicher Entdeckungsrunde

herrliche Aussichten auf alle Seiten

die Alp Muottas hat geöffnet

ein feines Startbier aus der Region

unser geplanter Wanderweg präsentiert sich schön von hier aus

vom Bergell her schieben sich Wolken hoch,
die Malojaschlange nimmt heute riesige Ausmasse an :-)

aber unser Wanderweg liegt angenehm im Sonnenschein

wir überqueren den kleinen Bach vom Lej Muragl her

es geht wieder leicht aufwärts

Herbstfarben

auf der anderen Talseite unser Wanderstart, die Bergstation Muottas Muragl

im Tal Celerina/Schlarigna und Samedan

Maloja liegt vermutlich im dichten Nebel

da sind wir in einer viel besseren Position

willkommenes Pausenbänkli

Blick runter ins Val Roseg

wir erreichen die Bergwirtschaft mit der feinen Gerstensuppe

frisch gestärkt gehts weiter

wieder mal ein Blick zurück

abwechslungsreich gehts weiter

der Nebel vom Bergell her erreicht langsam Silvaplana und St. Moritz

für uns sieht es aber weiterhin fantastisch aus

der Weg geizt nicht mit tollen Passagen

vor uns führt der geschützte Weg durch einen Tunnel

wieder mal ein Blick zurück auf unseren begangenen Weg

dem Timi scheint der Tunnel nicht so recht geheuer zu sein

lieber nochmals einen Blick zurück

aber natürlich sind wir heil durch gekommen

ein Blick runter ins Tal mit Pontresina

vorne kommt die Alp Languard in Sicht

die ist sehr gut besucht heute

wir fahren bald mit dem Sessellift runter nach Pontresina

wie immer, Timi geniesst die Fahrt deutlich.

Bald gehts dann auf unsere weitere Heimfahrt,
wir waren gemütliche drei Stunden unterwegs,
etwa 150 Höhenmeter rauf und 200 runter.


4 Kommentare:

  1. Damit hast du mir eine Riesenfreude gemacht. Wie oft ich früher dort oben rumgewandert bin, kann ich gar nicht zählen. Vielen Dank!
    LG Anita

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    1. Auch wir waren nicht das erste Mal da, aber so tolle Fernsicht hatten wir das letzte Mal nicht. Ich mag mich noch so schwach erinnern, vor nahezu 60 Jahren war ich mit meinen Eltern auch schon mal auf diesem Weg :-)
      Gruss vom Werner und Timi

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  2. Gratulation, da hat es das Wetter doch echt gut gemeint und euch eine Abschiedtour vom Feinsten beschert. War echt wunerbar euch auf der Höhenwanderung zu begleiten und wir sinnieren ob die Gerstensuppe immer noch so gut mundent wie vor unzähligen Jahren. Die Tour kenn Frauchen recht gut und hat da schon Schneegestöber erlebt.
    Das letzte Timibild ist der hammer.
    Grüsse vom Jurasüdfuss, wo es aktuell ganz wenig regnet

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    1. Das Wetter hat mich sehr gefreut. Den Lej Muragl haben wir diesmal ausgelassen, aufgrund der langen Heimreise. Ich mag mich noch erinnern, dass du mir mal erzählt hast vom Schneegestöber dort.
      Auf diesem Sessellift wird jeweils ein Brettchen hinter dem Hund montiert, damit er bequem anlehnen kann und nicht durchrutscht. Das geht unheimlich fix, genauso wie die Demontage am Ziel.
      Gruss vom Werner und Timi

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