Den Lago di Poschiavo haben wir schon mehrmals am linken Ufer begangen,
die Morgensonne lädt uns ein, auch das rechte Ufer mal zu begehen
mit dem Schiff MS Sassalbo dürfen wir dann heute Abend fahren,
der Berg Sassalbo oben kämpft noch mit den Wolken
für uns gehts nun vorerst noch zu Fuss weiter
diese Seeseite wird auch von der RhB und der Autostrasse benutzt
aber auch für uns hat es recht attraktive Ecken
mit ebensolchen Ausblicken
auch ein Blick zurück ist lohnend
da kommt ein Regio nach Tirano angerauscht
viele Bänkli laden zum Verweilen ein
alles nah beieinander auf dem schmalen Uferbereich
vorne kommt Miralago in Sicht,
leicht rechts oben auf der Kuppe sieht man
das vor drei Tagen von uns besuchte San Remorio
Timi dreht eine Baderunde bei Miralago
dann gibts Einkehr im uns gut bekannten Beizli,
später fahren wir mit der RhB den gewanderten Weg zurück,
wir fahren über Poschiavo nun rauf bis nach Cadera
dann gehts gemütlich zu Fuss wieder runter ins Tal
erst auf breitem Weg
mit Aussicht auf die Bahnstrecke bis zum Lago di Poschiavo
unser Weg verläuft recht abwechslungsreich
wir queren einen Bach
der kommt da stufenweise daher
unten kommt bereits San Carlo in Sicht
wir halten aber direkt auf Poschiavo zu
und treffen schon bald da ein
es gibt erst mal Einkehr bei Semadeni
eine bemerkenswerte Ruheposition
dann gibts noch eine kleine Stadtrunde
auf unserem Weg bis zum Bahnhof,
wo wir dann nach Le Prese zurück fahren.
Abends gehts dann auf die Sonnenuntergangsfahrt mit der MS Sassalbo,
ganz interessant liest sich hier die Geschichte vom 100jährigen Schiff,
beim Namen MS Jurablick kommen mir gleich Gedanken an Ayka und Anhang :-)
der Kapitän vom Schiff kennt uns bereits, wir sind heute nachmittag
unweit vom Bahnhof Cadera an seinem Haus vorbeispaziert ... die Welt ist klein :-)
wir sehen unsere Wanderwege nun mal aus anderer Perspektive
auch die Perspektiven auf dem Tisch sind sehenswert :-)
Miralago vom See aus
wir legen wieder in Le Prese an,
die Schifffahrt ist für Hotelgäste in Le Prese übrigens gratis!
Timi geniesst noch eine abendliche Schwimmrunde
dann geht es die paar hundert Meter zum Hotel zurück.
Das war heute keine grossartige Wanderung,
einfach schöne Erlebnisse mit Land und Leuten,
in der kurzen Zeit habe ich mit einigen Bewohnern viele nette Kontakte gehabt,
es gefällt uns ganz toll hier im Valposchiavo.
Hallo ihr Zwei,
AntwortenLöschenwieder habt ihr ansprechende Wege gefunden und kennt die Gegnd ja schon fast wie eure Hosentaschen - muss sehr entschleunigend sein da Ferien zu machen. Wenn wir die "bemerkenswerte Ruheposition" von Timi so betrachten. Die abentliche Schifffahrt wär ganz nach unserem Gusto gewesen - obwohl wir uns schon wundern - einen Jurablick - hat es wohl eher kaum in diesem südlichen Tal. Wär spannend zu wissen wie der Name den Weg in den Süden gefunden hat.
Montagsgrüsse vom Jurasüdfuss
Ayka mit Erika
Dieses Schiff war in seiner hundertjährigen Laufbahn auch schon in Solothurn auf der Aare im Einsatz. Du musst nur den Link zur Geschichte anklicken unter dem Bild!
LöschenJetzt heisst es aber MS Sassalbo, Rütli und Jurablick sind Vergangenheit.
Die Ferien waren in der Tat sehr beruhigend, überall im Tal scheint man viel Zeit zu haben, wir machten einige solche Erfahrungen und haben uns da gerne ebenso verhalten.
Gruss vom Werner und Timi
Ja, jetzt haben wir doch wirklich den Text auch noch gefunden. Die Jurablick ist wirklich eine ehmalige Bekannte von uns und wir sind mit ihr schon auf der Arre gefahren, sie machte herrliche Rundfahrten, die besonders in den Abendsunden ein besonderer Genuss waren. Wir können uns auch noch gut erinnern wie das Schiff auf grosse Landfahrt gegangen ist.
LöschenDanke dass ihr uns blinden Hühnern den Link extra erwähnt habt.
Ayka mit Erika
Schön, dann wart ihr also auch schon auf Abendfahrt mit diesem Schiff! Ich habe sofort an euch gedacht, weil uns wurde die Story auch auf der Rundfahrt erzählt, und bei 'Aare' hat es dann gleich geklingelt :-)
LöschenGruss vom Werner und Timi
Ein recht abwechslungsreicher Tag! Nur frage ich mich, wovon ist Timi so müde geworden, dass er seine Beine derart verflechten musste? Die Abendrunde samt Zvieri auf dem Schiff ist ganz nach meinem Geschmack. Gut gemacht!
AntwortenLöschenLG Anita
Nach unserem Abstieg von San Romerio war Timi ein paar Tage wirklich ein bisschen müde. Vielleicht hat er sich auch ein oder zwei Füsschen ein wenig vertrampt. Allerdings, gehunken hat er nie. Aber der Abstieg war schon etwas fordernd.
LöschenGruss vom Werner und Timi