Aussichtsreich zur Alp San Romerio

Wir fahren mit Bahn und Bus nach Viano, oberhalb von Brusio

für ein 10er Nötli würde der Chauffeur zwar noch ein Stück weiter hoch fahren,

aber wir starten unsere Wanderung gleich hier, in Viano

solche Ausblicke wollen doch ausgiebig genossen werden

der erste Teil vom Weg verläuft noch auf Hartbelag,

aber Autoverkehr ist so gut wie gar nicht vorhanden

es geht durch eine schattige Schlucht

und dann auf der sonnigen Seite weiter aufwärts

hier trennt sich der Fahr- und der Fussweg

es geht deutlich aufwärts

wir sind nun ein Stück weit auf der Via Alpina

auch schöne Graspassagen fehlen nicht

dann gehts weiter auf sonnigem Panoramaweg

unten im Tal liegt Brusio, links auf der Anhöhe unser Startpunkt Viano

unser Weg ist purer Genuss

immer wieder andere Passagen

gut ausgebaut durch eine wilde Landschaft

teils recht spektakuläre Wegführung

noch die letzten paar Höhenmeter

und vor uns kommt San Romerio in Sicht

ein Wanderparadies

Ankunft bei den Aussichtsbänkli

800m unter uns der Lago di Poschiavo mit Miralago

und hier geht der Blick bis runter nach Tirano

neben uns die Kirche San Romerio

ein Blick ins Innere

nun gibts Einkehr im Rifugio

in den runden Steinhütten werden die Getränke kühl gehalten

ein tolles Angebot gibts hier, mit vielen lokalen Sachen

auch diese Hauswand ist einen Blick wert.

Nach einem feinen Essen und netten Gesprächen mit dem Hüttenwart,

sowie vielen nützlichen Infos zu unserem weiteren Weg

gehts für uns erst weiter auf der Via Alpina

hier oben heisst es, wer rund um diese Kirche läuft, wird nie mehr krank :-)

weiter gehts für uns auf dem genussvollen Weg

nochmals ein Blick zurück, es war ganz toll hier!

Wie vom Hüttenwart angekündigt, ist der Weg direkt nach Miralago gesperrt

so gehen wir weiter wie von ihm beschrieben,

100 Schritte nach einer markanten Stelle empfahl er uns,

diese unmarkierte Abzweigung zu nehmen

wie ich erst später merke, hat uns diese Information

etwa zwei Stunden Wanderzeit gespart auf unserem Weg ins Tal

nach einem etwas ruppigen Abstieg ist Pause angesagt

dann gehts wieder auf einem schöneren Weg weiter

sanfter Abstieg oberhalb Barghi

bäumige Aussicht

nochmals ein letzter eher ruppiger Abstieg

Timi kühlt sich in einem kleinen Bergbächein ab

die ersten Häuser von Cantone kommen in Sicht

von hier ist es nicht mehr weit

bis in die Ebene mit dem See

und hier wird wieder ausgiebig dem geliebten Hobby gefrönt

in 5 Minuten sind wir im Hotel.

Unsere Wanderstatistik von heute.

Schon öfters habe ich von Kraftorten gelesen,

heute darf ich nun aus eigener Erfahrung sagen,

dass ich in San Romerio auch so ein Gefühl empfunden habe.