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Donnerstag, 2. Oktober 2025

Nebelflucht in den Süden

Während es in der Nordschweiz fast nur noch Nebel und Bise gibt

zeigt sich in Lugano ein viel angenehmeres Bild

ich fahre auf dem 1927 gebauten Battello Milano nach Gandria

in Gandria gehts nun zu Fuss weiter

Gandria, wohl eines der schönsten Dörfer der Schweiz

schon viele Male habe ich diesen Weg begangen

immer wieder bin ich aufs Neue begeistert

der Sentiero di Gandria führt nach Castagnola

das Grotto Elvetia al Lago kommt in Sicht

weiter dem See entlang

im Park der Villa Eleneum

schöne Wege führen durch den täglich bis spätabends frei zugänglichen Park

ich komme in Castagnola an, ab hier nehme ich den Bus

bis Lugano Centro mit dem Schiffshafen

ab hier fahre ich auf dem Schiff San Gottardo weiter

Durchfahrt unter dem Damm von Melide

ein kurzer Besuch in Campione d'Italia

freie Fahrt nach Melide Swissminiatur

vorbei an Morcote

auf dem weiten Lago di Lugano, hier vor Brusimpiano

wir passieren den Hafen von Caslano

nun folgt die schmale Passage zwischen Lavena und Torrazza

die Wanderwege beidseits sind mir gut bekannt

souverän wird die Durchfahrt gemeistert

Ankunft in Ponte Tresa

nun bin ich wieder zu Fuss unterwegs

ich folge dem Fluss Tresa, ein Blick zurück zur Ponte (Brücke),
der Fluss bildet hier die Grenze zwischen der Schweiz und Italien

auf schönem Uferweg der Tresa entlang

vorbei an einem Kraftwerk

ein kleines Stück der Hauptstrasse entlang

und schon biegt der Wanderweg ab

ganz nah dem Ufer entlang

Kastanien am Boden

auf schönem Pfad durch die attraktive Landschaft

mal ein Blick zurück

aufgrund der hohen Berge ringsum wird es leider schon früh schattig

ich biege hier ab zur Bushaltestelle Bivio per Barico

der weitere Weg präsentiert sich zwar spannend,
aber ich komme lieber wieder mal bei Sonnenschein hierher,
mit dem Bus gehts nun zurück nach Ponte Tresa und mit der S60 nach Lugano.


6 Kommentare:

  1. Lieber Werner, jetzt bin ich ganz neidisch... was für schöne Eindrücke. Da ist Dir die "Flucht" perfekt gelungen. Ich hadere ja auch immer mit dem trüben Wetter, der Oktober geht eigentlich noch, aber wenn die kurzen, dunklen Tage kommen, legt es sich auf's Gemüt. LG aus den stürmischen Niederlanden (Seeluft schnuppern...), SonjaM

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    1. Es ist oft beeindruckend. Ich fahre mit dem Zug im Nebel, Zürich, Zug, Arth-Goldau, Erstfeld ... dann gehts in den Gotthard-Tunnel ... 20 Minuten später geht die Fahrt vorbei an Biasca mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Was bin ich froh, dass diese südlichen Gebiete der Schweiz so gut erreichbar sind für mich.
      LG Werner

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  2. sehr schöne farbige Bilder hast du da eingefangen. Du bist wirklich schnell mit dem OeV in Lugano. Gruss Jürg

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    1. Ich bin wirklich sehr froh um die schnellen Verbindungen, die zwei NEAT-Tunnels haben die Fahrzeit beinahe halbiert. Die Sonne ist in der Ostschweiz in diesem Herbst so ein seltener Gast, dass eine erneute Flucht wohl bald wieder mal ansteht.
      LG Werner

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  3. Einfach nur wunderschön, hier ist es seit Tagen nur grau und nasskalt. Aber der Herbst hat eben viele Seiten. LG Romy

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    1. Auch hier bei mir zuhause ist es häufig grau und kalt. Umso mehr schätze ich die Möglichkeit, in relativ kurzer Zeit die meist sonnige Südschweiz erreichen zu können.
      LG Werner

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