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Mittwoch, 30. Oktober 2024

Nebelfluchten

Bei uns im Flachland geht der traurige Herbst weiter

grau und trüb wie hier oberhalb vom Bahnhof Bronschhofen

auch der Weg von Bronschhofen zum Wiler Hofberg ist vernebelt

scheue Vorboten von Licht und Sonne

kurz vor dem Turm hat sich die Stimmung total geändert

nun gehts rauf auf dieses fotogene Bauwerk

Teile der Stadt Wil sind hin und wieder zu sehen

wechselnde Nebel rund um den Turm

der Hofberg selbst bleibt aber verschont

doch bald gehts auch für uns wieder in den traurigen Nebel,
runter zum Bahnhof Wil

*

tags darauf startet unser Spaziergang aber bereits in der Sonne

wir sind hier am Gäbrisseeli unterwegs

ein schöner Pfad führt rund um den Weiher

jeder Meter ist ein Genuss

eine ganz andere Herbststimmung als im Unterland

wir machen nun eine Runde zur Kellersegg

dieser Baum ist immer wieder ein Blickfang

genau bei diesem Baum auf der Kellersegg gibts nun eine Pause

Aussicht auf das Nebelmeer über dem Rheintal

wir sind wieder zurück am Gäbrisseeli

hier macht sich allmählich Abendstimmung breit

auf der Heimfahrt gibts noch einen Halt auf dem Stoss

Loki hat andere Interessen als die Besichtigung vom Nebelmeer

die Stimmung verdunkelt sich immer mehr

auf der schattigen Fahrt runter nach Altstätten

bald tauchen auch wir wieder in diesen traurigen Nebel ein


2 Kommentare:

  1. So schön das von oben aussieht, drinnen im Nebel ist es halt grise et triste. Ein Domizil über dem Nebelmeer wäre doch was. Auch hier im Ahrtal ist es morgen nebelig, allerdings kämpft sich die Sonne immer noch recht schnell durch. Mir machen die kurzen Tage zu schaffen... schrecklich, wenn es um halb fünf schon wieder dämmert. LG und ein paar helle Gedanken hinüberschickend... SonjaM

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    1. Hier geht der Nebel kaum noch weg, der bleibt manchmal wochenlang. Wohnen über dem Nebelmeer wäre momentan schon attraktiv, allerdings steigt nachher die Gefahr von Schnee, den ich genausowenig mag. Herbst und Winter könnte man von mir aus abschaffen! Genau wie du habe auch ich Probleme mit den kurzen Tagen. Zu allem Überfluss wird mit der Zeitumstellung der Wechsel noch abrupter, als er es sonst schon ist.
      Gerne nehme ich deine hellen Gedanken an, in zwei Monaten gehts ja dann langsam wieder aufwärts.
      LG vom Werner und Loki

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