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Donnerstag, 30. September 2021

Das Ofenloch, die Quelle vom Necker

Wir fahren heute bis zur Schwägalp Passhöhe

der Alpstein ist auch gegen Mittag noch ein grosser Schattenspender

unser Weg führt aber auf der anderen Talseite hoch

erstes Ziel ist der Chräzerenpass

hilfreiche Stege über den moorigen Waldboden

kurze zwar sonnige, aber ebenso moorige Abschnitte

der Chräzerenpass ist erreicht

nach einiger Zeit kommen wir aus dem Wald

wir sind auf der Alp Horn, ein lustiges Wortspiel

weites Land auf der Alp Horn

wir zweigen ab auf einen schmalen Waldweg

es wird spannender

teils sogar seilgesichert

durch eine vielfältige Landschaft

vorne kommt Alp Neuwald in Sicht

nun gehts steil runter ins Ofenloch

der Necker ist hier noch eher ein Rinnsal

eine enge Schlucht

schön, dass hier ein so gut begehbarer Weg durchführt

die Landschaft ist hier sehr steil

attraktive Wegführung

es geht hinter dem Wasserfall durch

auf der anderen Seite wieder hoch

ein erster Blick aufs Ofenloch gegenüber

Fotos können die spektakuläre Szene hoffentlich so halbwegs rüber bringen

unser Weg ist durchwegs gut gepflegt

mit immer wieder tollen Ausblicken zum Ofenloch

die steile Felswand gegenüber zieht sich noch lange hin

auch auf unserer Seite passieren wir viele steile Felspartien

ganz plötzlich sind wir wieder auf weitem Land,
Alp Ellbogen ist in Sicht

es gäbe ab hier zwar einen kurzen Weg zurück,
aber wir wählen einen aussichtsreicheren Umweg

es geht hoch zum Pfingstboden

Ankunft auf dem Pfingstboden

genau so aussichtsreich gehts nun wieder abwärts zur Alp Horn

Blick auf die andere Talseite mit dem Weg von Lutertannen zur Schwägalp

wir sind wieder auf dem Rückweg, über den Chräzerenpass

kurz oberhalb der Passhöhe Schwägalp geben die Wolken
den Blick auf den Gipfel vom Säntis frei

auf der Heimfahrt machen wir noch eine Pause bei Lutertannen,
wo Timi sein ziemlich schmutziges Fell noch etwas ausspülen kann,
meine Schuhe aber putze ich dann erst zuhause 😅

Unsere Wanderstatisik von heute,
es war eine herrliche Wanderung in spektakulärer Landschaft.


6 Kommentare:

  1. Hallo ihr Zwei
    wir sind begeistert von eurer heutigen Tour, da sind die spannenden Wege, teilweise ja sogar abenteurlich. Dann das herrliche Moor und die Wasserfälle, Dinge die wir sehr lieben. Im Ofenloch hätten wir euch natürlich auch gerne begleitet, ein so spezieller Ort und wenn wir richtig interpretieren erwacht da sogar den Necker zum Leben. Quellgebiete haben ja immer eine besondere Ausstrahlung. Zudem sind eure Bilder vom Alpsten spitzenmässig, da hat sich ja sogar der Säntisgipfel gefreut und sich euch gezeigt.
    Rundum eine sehr gelungene Tour.
    Meinen die beiden Jurasüdfüssler
    Ayka mit Erika

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    1. Das Ofenloch ist das Quellgebiet vom Necker, der dann bei St. Peterzell und Brunnadern vorbei führt und bei Lütisburg in die Thur mündet.
      Das Ofenloch ist auf einem inoffiziellen Wanderweg auch von unten her, vom Ampferenboden her erreichbar. Aber nur, wenn der Necker wenig Wasser führt. Vielleicht schauen wir uns das auch mal an, natürlich mit Vorsicht und eventueller Zurückhaltung.
      Ich habe bei dieser Runde oft an euch gedacht. Mit der Überzeugung, dass euch das hier auch sehr gut gefallen hätte. Vielleicht ergibt es sich mal, wir würden die Runde gern wiederholen, sie ist so toll.
      LG Werner und Timi

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    2. Könnten uns wirklich dafür begeistern, gebt doch Rauchzeichen wenn es im nächsten Jahr einmal passen täte. Quellen werden uns nämlich 2022 vorausichtlich etwas intensiever beschäftigen.
      Sonntaägliche Grüsse vom Jurasüdfuss

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    3. Das machen wir gerne, diese Tour zusammen wäre sicher lohnenswert. Bis dann hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit das Chräzerli wieder offen, es würde sich doppelt lohnen :-)
      LG Werner und Timi

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  2. Das ist ja eine teils spektakuläre Wegführung. Bei der mit Seil gesicherten Stelle schaut Timi aber etwas verunsichert aus.

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    1. Er scheint da zu denken: Warum halten wir jetzt genau an der schmalsten Stelle an, vorne hätte es doch viel mehr Platz!
      Die Wege ums Ofenloch sind zwar spektakulär, aber gut unterhalten und ebenso gut begehbar. Beim Chräzerenpass war die Herausforderung grösser, allerdings nur wegen dem extrem morastigen Terrain.
      LG Werner und Timi

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