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Donnerstag, 17. September 2015

Griesalp, Pochtenfall und Tschingelsee

Diese Wanderung haben wir am 16. September 2015 gemacht.

Heute haben wir viel Zeit für eine ausgiebige Morgenrunde in Raron,
bevor es zum Bahnhof geht.

Wir fahren über Goppenstein bis Reichenbach im Kandertal,
von da auf der steilsten Postautostrecke Europas mit 28% Steigung auf die Griesalp.

Wir wandern los auf dem ausgeschilderten Wildwasserweg

erste Eindrücke vom wilden Wasser

der Föhn kämpft noch etwas mit den Wolken,
ich geniesse hier erst mal einen geruhsamen Startkafi

dann gehts weiter, von der Pochtenalp zur Pochtenschlucht

und auf schönem Weg weiter runter

wir erheischen einen flüchtigen Blick zum Tschingelsee

aber erst kommen wir zum gewaltigen Pochtenfall

eindrückliches Naturschauspiel

auf sicher angelegtem Weg gehts etwas höher

wo wir den Pochtenfall noch aus einem eindrücklicheren Winkel betrachten dürfen

weiter gehts durch eine wilde Landschaft

wir dürfen auch noch den Dündenfall bewundern

und ein Ausblick auf die umliegende Landschaft lohnt sich ebenfalls

wir kommen zum Hexenkessel

und werden schon von der Hexe neben der Brücke begrüsst ;-)

der Hexenkessel bietet viele Aussichtspunkte

da fliessen grosse Wassermassen vorbei

vom Wasser geschliffenes Gestein

tief gehts runter

nochmals ein Blick zurück zu den fallenden Wassermassen

unter uns beruhigt sich die Sache dann sehr

die Landschaft öffnet sich

und wir kommen zum Tschingelsee

viel Wasser hat es nicht, aber Timi geniesst es trotzdem

interessante Infos zum 1972 entstandenen Tschingelsee

die Verlandung schreitet voran

aber es ist ein tolles Naturschauspiel,
hier habe ich noch weitere sehr lesenswerte Informationen gefunden

wir weichen vorsichtshalber einer Kuhherde aus und machen ein paar Höhenmeter

dieser hohle Baum ist auch einen zweiten Blick wert

wir erreichen das Ende vom Tschingelsee

und wandern auf einfachem Weg dem Gornerenbach entlang

nicht immer fliesst er so ruhig

diese Kuh verhält sich bedeutend friedfertiger als die vorhin umgangene Herde

ein Stück weit wandern wir auf der Hauptstrasse,
weil irgendwo wollen wir dann mit dem letzten Postauto mitfahren

ein Studium bei einer Haltestelle zeigt auf:
Es hat viele Haltestellen, wir können gut noch etwas Wanderwege geniessen

die schattigen Stellen werden aber langsam immer mehr

wir kommen zum Zusammenfluss von Gornerenbach und Spiggenbach

links der graue Gornerenbach, rechts der klare Spiggenbach

bei der Haltestelle Loosplattenalp steigen wir um aufs Postauto,
das uns nach Reichenbach bringt.
Unser Postauto fährt ein, wir sehen den Lötschberger ins Wallis grad noch abfahren!

Kein Problem für uns, ein anderer Lötschberger bringt uns kurz darauf nach Spiez

wir geniessen noch ein bisschen Sonne am Thunersee

und fahren dann mit dem Schnellzug durch den Basistunnel zurück ins Wallis.

Heute waren wir etwa 4 Stunden unterwegs,
600 Höhenmeter abwärts und 100 aufwärts.


4 Kommentare:

  1. Jetzt ist es euch doch echt gelungen Frauchen zu verwirren und ihre Georgafiekenntnisse in Frage zu stellen. Die Griessalp und das Kiental hat sie noch gut erkannt, jedoch der Postetfall ist doch bei Suld ?!? und so weit konntet doch auch ihr nicht gepfotet sein. Also wieder etwas spannendes gelernt, es hat zwei ausserordentlich schöne Wasserfälle mit der Bezeichnung "Pochtetfall" links des Reichenbachtales.
    Weiter erlebnisreiche Ferientage wünscht Ayka

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    1. Jetzt hast auch du mich geografisch verwirrt :-)
      Die Lösung: Es gibt zwei Pochtenfälle, wie eine Suche mit Google schnell aufzeigt. Den anderen Pochtenfall werden wir in dem Fall auch mal besuchen!
      Gruess vom Werner und Timi

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  2. Hoi Werner
    Eine für mich noch nie begangene Strecke - wirklich eindrucksvoll. Gruess Jürg

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    1. Die Fotos können das Erlebnis nur teils wiedergeben. Das Naturschauspiel ist wirklich sehr beeindruckend und empfehlenswert.
      Toll fand ich auch, dass das Postauto an beeindruckenden Stellen jeweils kurz angehalten hat, damit man als Fahrgast etwas sehen kann. Nicht alle sind so gut zu Fuss und können den steilen Wildwasserweg begehen.
      Gruess vom Werner und Timi

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