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Dienstag, 6. Dezember 2016

Knapp gewonnene Nebelflucht

Diese Wanderung haben wir am 6. Dezember 2016 gemacht.

Wir starten von Wängi aus nach Aadorf, erst ohne Fotos durch den Nebel

auf dem Guggenbühl sieht es aber schon mal ganz ordentlich aus,

jedoch Aadorf und die weitere Umgebung versinkt im Nebel

wir fahren mit dem Zug ein Stück weiter,
in Schottikon scheint die Sonne, wir steigen aus

es geht erst mal hoch zum Oberschnasberg

wir müssen sehr darauf achten, dass uns der Nebel nicht einholt

von zwei Seiten werden wir momentan bedrängt

die Flucht nach vorne ist aber goldrichtig

Fulau kommt in Sicht

wir durchqueren das Dorf ohne Christbaumkauf :-)

auf sonnigem Weg übers Land

mit viel Abwechslung unterwegs

vorbei an Zünikon

viele Wanderwege führen hier übers Land

dort vorne droht schon wieder ein Nebelfeld

da kommt mir dieser Liegestuhl grade recht,

wo ich eine gemütliche liegende Zeit an der Sonne verbringe,
während der Blick zu den Baumwipfeln schweift

dann gehts allmählich wieder runter ins Tal

wir kommen an einem lauschigen Weiher vorbei

die Sonne scheint schön durch den lichten Wald

auf schmalem Trampelpfad unterwegs

vorne wird es langsam kritisch

so ganz knapp sind wir noch an der Sonne

auf diese Seite müssen wir nicht unbedingt

der Wanderwegweiser ist gnädig mit uns

wir sind wieder dem Nebel entronnen

ein Blick zurück zeigt, der Nebel hat dort das Szepter übernommen

wir kommen über den Römerhof

nach Neuelgg, wo uns die Brücke zum Bahnhof führt

letzte Grüsse von der Sonne

am Bahnhof von Elgg holt uns der Nebel ein,
wir fahren nun mit dem Zug wieder nach Hause.

Das war heute eine gemütliche Wanderung von etwa 3 Stunden,
etwa 250 Höhenmeter aufwärts und 200 abwärts.


8 Kommentare:

  1. So herrlich wie ihr dem Nebel ein Schnippchen geschlagen habt, war wohl gelegentlich echt knapp. Der Bericht so toll beschriben, uns kommts vor, wie wenn wir dabei gewesen wären.
    Weiter viel Glück beim Sonnensuchen
    Ayka mit Erika

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    1. Danke fürs Lob! Ja, der Abstand zum Nebel war manchmal sehr knapp. Er ist nicht einfach im Tal gelegen, immer wieder ist er über die Hügel hochgezogen.
      Gruss vom Werner und Timi

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  2. Erika hätte es nicht treffender beschreiben können. Super! Gruess Jürg

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    1. Auf dieser Tour haben die Bilder wieder mal gepasst. Wir sind schon öfters unterwegs, aber die Bilder sehen manchmal so versch... aus in der nebligen Kälte, die will ich euch hier im Blog nicht zumuten :-)
      Gruss vom Werner und Timi

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  3. Ciao ihr Nebeljäger! Habt ihr toll hingekriegt. Ihr kennt Dörfer von denen ich noch nie gehört habe!!! Weiter so, lasst mich wissen, wann der Thurgau wieder nebelfrei ist.
    Liebe Grüsse von der Sonnenstube
    Trudy und A-Yana

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    1. So im April oder Mai nächstes Jahr darfst du dich wieder in den Thurgau wagen, dann wird sich der Nebel etwas zurückgezogen haben. Allerdings mit dem Risiko, dass drauf dann eine mehrmonatige Regenperiode folgt :-(
      Die Dörfer sind mir gut bekannt, da ich meine Jugendjahre hier in dieser Umgebung verbracht habe. Da gabs viele Spaziergänge mit meinen Eltern damals.
      Gruss vom Werner und Timi

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  4. Nebelwanderungen mag ich. Sehr. Seit 1968 mit Lisebethli im Stadtpark St.Gallen.
    Ansonsten: Was ist das noch auf den Feldern in Fulau - Cholräbli?
    i.

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    1. Ich hasse den Nebel, hatten wir das schon mal? :-)
      Das grosse Originalbild lässt diesen Schluss zu, es sind vermutlich Kohlraben. Zu 100% sicher bin ich aber nicht. Und vor Ort habe ich nicht so drauf geachtet.
      Gruss vom Werner und Timi

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