Diese Wanderung haben wir am 8. November 2014 gemacht.
Wegen Bauarbeiten macht der IC nach Bern einen Umweg über Burgdorf,
der Anschlusszug nach Fribourg ist bereits weg.
Wir benützen die 20-Minuten-Pause in Bern zu einem Besuch auf der grossen Schanze
wir stehen hier direkt oberhalb vom Bahnhof Bern
aber schon bald bringt uns der nächste IC nach Fribourg,
hier werden wir schon auf einem Regionalzug auf die Poya Brücke aufmerksam gemacht
wir machen erst einen Stadtrundgang durch Fribourg
erst durch eine schöne Parkanlage
wir gehen zur Altstadt runter
mit dieser Funiculaire will ich irgendwann dann auch mal fahren
wie sieht die Rückwand in diesem Haus wohl aus?
Fribourg, wie man es kennt
viele Museen laden zur Besichtigung ein
heute wollen wir uns aber erst einen Neubau ansehen
die Poya-Brücke
da wollen wir doch gleich mal drüber gehen
auf der Brücke
Blick nach oben
Gedenktafel zum Bau
nachher gehen wir runter ins Tal der Saane
und sehen die Poya aus anderer Perspektive
dann gehts weiter zur alten Zähringerbrücke,
hier auf dem unteren Durchgang
die Zähringerbrücke mit dem Weg unten durch und oben drüber
Blick von der Strasse auf der Zähringerbrücke zur Bernbrücke
wir gehen weiter zu eben dieser Brücke
die Bernbrücke
Blick zur Zähringer Brücke
die Bernbrücke
wir gehen weiter in die Gotteron Schlucht
das riesige Spinnennetz beim Eingang zur Schlucht
wunderbare Farben in der Schlucht
spezielle Steinformationen
die mittlere Brücke kommt ins Blickfeld. Ja, die heisst so
hier wollen wir doch auch noch drüber
eine schöne Sicht auf Fribourg
zurück in der Altstadt, hier ist Markt
Stimmungsbild vom Markt
dann gehen wir weiter zum Galterengraben
dem Chemin de Gottéron entlang
manchmal begleitet uns die Sonne
aber meistens sind wir auf schattigen, jedoch spektakulären Wegen
an fast jeder Metalltreppe sind seitlich Holzstege befestigt,
damit auch Hunde hier problemlos hochsteigen können.
Chapeau und vielen Dank!
im Galterengraben
der Weg ist purer Genuss
hier hat Mutter Natur deftig zugeschlagen!
Zwei entgegen kommende Wanderer versichern mir,
dass die Passage zwar morastig, aber nicht sehr schwierig sei
nochmals etwas überlegen, sollen wir oder besser nicht?
Wir probieren das mal aus, hier sind wir mitten drin,
es sieht schlimmer aus, als es ist.
Kurze Zeit später kommt uns noch jemand mit einem Velo entgegen,
da ist der Schwierigkeitsgrad dann wohl etwas höher.
Von den vielen Treppen mal ganz abgesehen :-)
Wir sind aber schon bald wieder auf guten Wegen
Blick runter in die Schlucht
die Gesteinsformationen sind ein Blickfang
in der Schlucht scheint recht häufig was los zu sein
auf gut gesichertem Weg geht es weiter
der Wegweiser bei der Ameismüli
zeigt wunderschön die Zweisprachigkeit dieser Gegend auf
wir sind zur Schürmatt abgebogen
Sicht bis zu den Bergen
auf einfachem Weg gehts mal über Feld
und durch den Wald
bis Fribourg Bourguillon,
ab da nehmen wir den Bus bis zum Bahnhof
der Busbahnhof Fribourg fasziniert mich immer wieder,
alles ist sauber, einfach und sehr übersichtlich gelöst
beim Bahnhof kehren wir noch ein,
ich entscheide mich für einen Flammenkuechen Fribourgeoise ;-)
die Beschreibung mag holprig sein, aber zum Essen ist er sehr gut!
noch ein kurzer Verdauungsrundgang durch das nächtliche Fribourg,
dann bringt uns die SBB wieder nach Hause.
Die Wanderung durch den Galterengraben
habe ich vor fast drei Jahren schon einmal gemacht,
damals war Timi erst halb so gross wie jetzt.
Wir gingen deshalb aber nur bis Ameismüli und Tafers, dann mit dem Bus zurück.
Ob sich Timi wohl noch daran erinnert? Ich glaube ja!
Wir waren heute gut 4 Stunden unterwegs,
etwa 400 Höhenmeter aufwärts, 300 abwärts
...spannend, euch zu begleiten! Gelungene Aufnahmen - ein umfassender Rund- und Einblick.
AntwortenLöschenFreut mich, wenn der virtuelle Rundgang dir gefallen hat. Fribourg gefällt mir auch sehr gut, wir werden wohl wieder mal kommen. Schon wegen der Funiculaire ;-)
LöschenGruess vom Werner
...übrigens neugierig nachgefragt: gehe ich richtig in der Annahme, dass das schwer gegen Mitternacht ging, bis ihr wieder daheim wart?
AntwortenLöschenAlso nicht grad Mitternacht, um 22:15 waren wir daheim. Aber Bern-Zürich fahre ich lieber erst nach 20 Uhr, vorher sind die Züge jeweils recht voll.
LöschenNach Fribourg habe ich etwa 2 1/2 Sunden von hier aus. Wenn wir uns in Zürich mit Umsteigen beeilen und alles stimmt, gehts auch unter 2 Stunden. Dies ist erst möglich seit der Eröffnung vom neuen Bahnhof Löwenstrasse in Zürich. Die Umsteigezeit ist allerdings extrem knapp!
Gruess vom Werner
Und bist du dir sicher, dass ihr nicht noch die eine oder andere Brücke ausgelassen habt?
AntwortenLöschenDoch, es hätte noch mehr Brücken ;-)
LöschenDie Galterengrabenbrücke habe ich nicht erwähnt, auf der sind wir mit dem Bus drüber gefahren. Aber wir werden wieder mal kommen und weitere Brücken begutachten!
Gruess vom Werner
Hallo Werner und Timi,
AntwortenLöschenda haben wir gestaunt, alle unsere lieben Ecken auf so herrlichen Bildern, wir sind regelmässig in dieser Stadt und seiner Umgebung und Herrchen, ein "Friburgstämmiger", lässt besonders herzlich danken für die gelungene Reportage.
Nasenstups von Ayka
Gern geschehen, es freut mich, wenn die Bilder gefallen. Ja, in Fribourg gäbs wohl noch so einiges zu entdecken für uns. Irgendwann will ich dann mal weiter der Saane entlang, vielleicht nach Hauterive oder so.
LöschenNasenstups zurück vom Timi, und Gruess vom Werner
Wenn ich deine Fotos sehe, Werner, muss ich sagen, ich wäre lieber mit dir nach Fribourg gekommen. Ich war am Abend in Richterswil an der Räbenchilbi - auch zum fotografieren. Leider kamen mir die Fotos nicht so gut. Gruss Jürg
AntwortenLöschenFotografieren am Abend ist manchmal etwas Glückssache. Hast Du ein Stativ?
LöschenAlternativ gute Ergebnisse gibt es manchmal auch schon nur bei 'Szenenwahl: Handgehalten bei Dämmerung'.
Gruess vom Werner
Ich mag Schluchten meistens auch. Sie sind auch schön bei nicht so tollem Wetter, ich hab da schon einiges erlebt ;-)
AntwortenLöschenGruess vom Werner
Ist zwar schon "hundert Jahre her" seit dieser sehenswerten Wanderung in und um das altehrwürdige Fribourg herum, nachträglich aber ein Kompliment, Werner - wirklich tolle Bilder! Muss ich, wenigstens im Rahmen der malerischen Altstadt und im Hinblick auf die neue Brücke, gelegentlich nachholen....
AntwortenLöschenAngelo Crivelli