Diese Wanderung haben wir am 18. November 2013 gemacht.
Wir nehmen heute ein weiteres Teilstück
von unserer Rheinwanderung in Angriff.
Vom Bahnhof Koblenz geht es erst zur Aare runter
wir benützen die Brücke nach Felsenau
gut ausgeschilderter Weg
ab Felsenau gehts weiter dem Rhein entlang
genussvoller Weg
auf der anderen Seite liegt Waldshut
Schwäne hat es viele hier
wir wandern auf einem Damm
wieder mal eine Insel im Rhein
geradewegs auf das AKW Leibstadt zu
Novemberstimmung am Rhein
links vom Weg der mächtige Kühlturm vom AKW Leibstadt
auf der anderen Seite der ruhige Rhein
Beim AKW Leibstadt
wir gehen der Bahnlinie entlang weiter
die Wälder präsentieren sich immer noch recht farbig
eine schöne Biotoplandschaft
Gegensätze: die Biotoplandschaft vor dem AKW
das ist ein 800m langes Umgehungsgewässer für Fische
wir kommen wieder an den Rhein
ein Schluck Wasser muss mal wieder sein
wir passieren den ehemaligen Bahnhof Leibstadt
Güterzüge fahren immer noch auf dieser Strecke
und wieder mal eine Insel im Rhein
wir sind für einmal leicht oberhalb
wilde Auenlandschaft zwischen unserem Weg und dem Rhein
auf diesen Wegweiser hätten wir besser nicht geschaut,
wir nehmen den Weg Richtung Laufenburg.
Da wollen wir ja hin, aber der Weg führt uns durch das Dorf Schwaderloch,
und danach gehts es aufwärts, immer weiter aufwärts!
Da ich aber eine Rheinwanderung und keine Jura Höhenwanderung mache,
kehren wir wieder um.
Eine ganze Stunde hat uns dieser Wegweiser gekostet!
Also hier unbedingt den Weg Richtug Albbruck nehmen!
über die Brücke kommt man dann wirklich nach Albbruck
wir gehen aber wieder zum Zollhaus zurück
und nehmen hier den Weg OHNE Wegweiser
Et voilà! Nach 500m kommt ein Schild RHEINUFERWEG
genau so habe ich mir das vorgestellt
hier sind wir wieder richtig unterwegs
Biberspuren
Aha, der Uferweg ist ja brandneu,
vielen Dank an die Wegbereiter!
immer wieder kommen wir an alten Bunkern vorbei
der neu erstellte Weg macht Freude
Schnitzkunst am Wegrand
ab Etzgen ist fertig mit Rheinuferweg
als Ausweichroute nehmen wir den Radweg nach Rheinsulz
weit ist es ja nicht bis dahin
Sicht auf den Rhein haben wir auch von hier aus
in Rheinsulz gehts wieder direkt an den Rhein
auf schönen Wanderwegen
wieder mal an einem Naturschutzgebiet vorbei
bis Laufenburg ist es nicht mehr weit
immer auf schönem Uferweg
es wird langsam dunkel
beim Bahnhof von Laufenburg
Hier kommen wir nach etwa 6 Stunden Wanderzeit an,
Dank dem Ausflug in die Höhen oberhalb Schwaderloch!
Somit gabs auch etwa 200 Höhenmeter,
die waren aber nicht eingeplant
und können gerne weggelassen werden.
Die normale Wanderung von Koblenz nach Laufenburg
wäre dem Rhein entlang in etwa 5 Stunden zu machen!
Noch ein paar Gedanken zum Bahngeleise von Koblenz nach Laufenburg. Wie ich beim Bahnhof Koblenz in Erfahrung bringen konnte, wurde der Personenverkehr zwischen Laufenburg und Koblenz im Mai 1994 eingestellt. Die Geleise sind aber immer noch vorhanden und werden von Güterzügen öfters benützt. Ich habe jedenfalls heute mehr als einen Güterzug durchfahren sehen.
Die S41 fährt von Winterthur nach Koblenz, kehrt dort und fährt nach Waldshut und alles wieder zurück.
Die S1 fährt von Basel nach Laufenburg und kehrt hier wieder.
Ich finde es schade, dass die paar Stationen dazwischen nicht mehr bedient werden, und vor allem, dass gar keine Personenzüge mehr durchfahren. Diese Teilstrecke wäre wohl in etwa 15 Minuten gefahren, insgesamt eine Direktverbindung von Winterthur nach Basel, ohne Umweg über Zürich.
So verlängert sich für mich der Reiseweg um mehr als eine Stunde. Natürlich ist dies nicht so schlimm. Aber ich frage mich trotzdem, wieso ein so kleines Teilstück einfach abgehängt wird?
In der Zwischenzeit bin ich etwas schlauer. Ab Stein-Säckingen existieren wieder tolle Verbindungen für mich. Mit der S8 bis Oerlikon, dort umsteigen auf den Interregio nach Basel. Er fährt über Altstetten, Dietikon, Baden, Brugg, Frick, Rheinfelden nach Basel. Bei Bedarf kann man z.B. in Frick auf die S1 umsteigen und erreicht auch alle kleineren Bahnhöfe.
Die obige Frage hat sich somit für mich geklärt, von dieser Verbindung ohne Umweg über Zürich wusste ich bisher noch nichts.
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