Wir starten beim Bahnhof Koblenz AG. Erst geht es zur Aare runter, dann über die Eisenbahnbrücke und am anderen Ufer laufen wir bis Felsenau. Nun gehen wir über eine andere Brücke nochmals über die Aare und wandern am anderen Ufer wieder zurück.
Die Eisenbahnbrücke
auf dem Weg über die Brücke
karge Natur im Januar
aber doch irgendwie schön
hier war ein Biber an der Arbeit
über diese Brücke geht es wieder zurück
Beim Kraftwerk Klingnau steigen wir auf den Damm und wandern nun dem Klingnauer Becken entlang. Fast endlos geht es nun geradeaus, aber die Landschaft langweilt mich gar nicht. Ich geniesse die Einsamkeit und die ruhige Stimmung.
Blick zurück. Das AKW Leibstadt schickt einen Dampfgruss.
auf dem Damm der Aare entlang
hin und wieder drückt die Sonne etwas durch
bei Döttingen wechseln wir auf die andere Seite der Aare
Blick von der Brücke
das erste Bauwerk von Beznau kommt langsam in Sicht
auf Beton dem Aareufer entlang
AKW Beznau
AKW Beznau
Vor ziemlich genau 40 Jahren war ich als halbwüchsiger damals mit einem Kollegen hier. Mit unseren Töfflis sind wir aus Neugier hierhergefahren, das AKW war damals ziemlich neu. Ein Polizist bewachte das Gelände, und wir haben uns mit ihm unterhalten. Er versicherte uns, dass die Atomkraft unsere Zukunft, die Technik absolut sicher sei. Wir waren damals ziemlich beeindruckt von seinen Ausführungen.
Nun, heute sehe ich die ganze Sache etwas differenzierter. Nicht, dass ich jetzt grad voller Angst das AKW passiert hätte. Aber gewisse Gedanken zu Risiken lassen sich nun mal für mich nicht leugnen.
Überrascht hat mich der problemlose Zugang zur Insel mit dem AKW. Es führt ein Wanderweg hin, und auf der anderen Seite wieder weg. Wir wandern nun weiter Richtung Stilli, die Einsamkeit und die Natur haben wir wieder.
auf der Brücke zurück zur Natur
ein letzter Blick zurück
wieder in freier Natur
auf einsamen Wanderwegen
Später passieren wir das Paul-Scherrer-Institut. Über weite Strecken geht es hohen Drahtzäunen entlang, Gebäude reiht sich an Gebäude. Hier wechseln wir auch wieder die Seite. Wir sind müde, und ich entscheide, in Villigen den Bus nach Brugg zu nehmen. Zum Schluss kommen wir noch an einem futuristisch anmutenden Gebäude vom PSI vorbei, danach erreichen wir in ein paar Minuten Villigen.
futuristisches Gebäude beim PSI
Erstaunlich ist, wie müde ich mich fühle. Kaum 4 Stunden waren wir unterwegs, aber ich fühle mich gar nicht mehr frisch. Auch mein Hund Timi scheint genug zu haben, er legt sich sofort hin bei einer Pause. Bis zur Post Villigen reicht es noch, dann fahren wir mit dem Bus nach Brugg und wieder nach Hause.
bis hierher und nicht weiter. Es reicht für heute.
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