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Sonntag, 17. Juli 2016

Poschiavo, Gletschergarten Cavaglia und Alp Grüm

Diese Wanderung haben wir am 15. Juli 2016 gemacht.

Wir fahren heute in den Süden, nach Poschiavo

erst gibts hier eine Dorfbesichtigung

ein gefälliger Dorfplatz

auf schönem Weg ums Dorf

schöne Häuser

mit schönen Gärten

südliches Ambiente

kleine Freuden am Wegrand

nochmals zurück auf die Piazza

dann gehts zurück zum Bahnhof,
wo wir wieder talaufwärts fahren

und schon sehen wir Poschiavo von oben

wir fahren bis Cavaglia und steigen wieder aus

hier besuchen wir den Gletschergarten,
obwohl Gratiseintritt, natürlich gebe ich gerne eine Spende!

Der Weg zum Gletschergarten ist schon mal vielversprechend

viele Infos gibts am Wegrand

gewaltige Gletschermühlen gibts hier zu besichtigen

alle Wege sind gut gesichert und komfortabel begehbar

und immer wieder sehenswerte Gletschertöpfe

auch ein schöner Aussichtspunkt gehört zum Rundweg

noch ein weiteres Exemplar

jede Gletschermühle ist wieder anders

Formationen im Fels

tief gehts da runter

immer wieder neue Attraktionen

ich komme kaum zum Staunen raus

tief unten rauscht das Wasser

und weils so schön ist: noch ein Bild

nun gehts aber wieder aufs offene Land

wir wandern nun weiter rauf auf die Alp Grüm

unser Weg führt erst mal diesem Bach entlang

fürs Baden zu wenig, aber fürs Trinken genug

allmählich gehts nun aufwärts

die Landschaft wird steiler

unser Weg wilder

mit spektakulären Ausblicken

steil gehts aufwärts

irgendwo führt immer ein Weg weiter aufwärts

wir kommen auf der Hochebene der Alp Palü an

wenige Meter unter uns liegt der Lagh da Palü

auf schönem Weg gehts nun weiter

langsam wirds wieder steiler

wir queren die Bahnline der RhB

der Lagh da Palü liegt schon deutlich unter uns

solche Wege lieben wir sehr

einmal mehr haben wir die Bahnline überquert

oben kommt die Alp Grüm in Sicht

Geschafft!

ein historischer Wanderwegweiser

nach einem Kafi gehts hier mit der RhB wieder nach Hause.

Die Wanderung von Cavaglia auf die Alp Grüm dauert etwa 90 Minuten,
es sind etwa 400 Höhenmeter zu machen.
Für die Dorfbesichtigung in Poschiavo und den Gletschergarten in Cavaglia
brauchten wir viel mehr Zeit, aber das ist halt ganz individuell.


12 Kommentare:

  1. Wir stauen wo ihr euch überall herumtreibt, in den Gletschergarten wäre Frauchen gerne mitgekommen - sie ist immer wieder fasziniert von solchen Gletschermühlen. Noch eine grössere Freude habt ihr uns mit Bildern des Lagh da Caralin gemacht - Erinnerungen pur dind ihr da hochgekommen.
    Geniesst weiter die schöne Gegend
    Ayka mit Erika

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    1. Der Gletschergarten wurde mir von zwei RhB-Arbeitern empfohlen, die in Bergün einen Billettautomaten reparierten. Ohne dieses Wissen wären wir sonst einfach dran vorbei gefahren.
      Gruss vom Werner und Timi

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  2. Ciao TimiWerni
    sehr interessant, der Gletschergarten. Genau richtig, an Gletscher zu denken, an einem Hitzetag wie heute.
    LG, Trudy

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    1. Wir sind halt in der glücklichen Lage, den Gletschergarten zu geniessen genauso wie auch die Temperaturen von heute. Wir waren 4 herrliche Stunden unterwegs am Nachmittag, dazu eine tolle Schifffahrt. Wenns doch nur immer Sommer wäre!
      Gruss vom Werner und Timi

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  3. Die Gletschermühlen relativieren unser Verständnis für Zeit - sehr sogar.
    i.

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    1. Im Verhältnis dazu sind wir nur einen ganz kurzen Augenblick zu Gast hier auf der Erde! Eine eindrucksvolle Landschaft wurde hier freigelegt.
      Gruss vom Wwerner und Timi

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  4. zum Gletschergarten sind wir noch nicht vorgedrungen - echt spektakulär. Jürg

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    1. Ich war auch sehr überrascht. Am Morgen vor unserer Abfahrt wusste ich noch nichts davon, die RhB-Arbeiter am Billettautomat haben mir zu diesem eindrucksvollen Besuch geraten, Danke!
      Gruss vom Werner und Timi

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  5. Mir läuft grad irgendwie das Wasser im Mund zusammen. Da MUSS ich unbedingt hin!
    Grüessli
    Bea

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    1. Mach das, du wirst es nicht bereuen! Auch wir werden da wieder mal anzutreffen sein, die Gegend ist ganz toll.
      Gruss vom Werner und Timi

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  6. Geschätzter W.Ammann,
    für die Strecke Alp Gnüm via Lagh da Caralin nach Cavaglia benötigten wir im seinerzeit im WK gute 5 std.(!)Wie soll dies umgekehrt in 90 Min.möglich sein? Ihr photografierter See wird wohl der Lagh da Palü sein.Ein grosses Kompliment für ihre höchst interessanten und vor allem machbaren Touren für einen sportlich,mittleren begabten Wanderer an Sie und den tollen Vierbeiner.

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    1. Oh, da haben Sie recht, da ist mir ein grober Fehler unterlaufen! Das kommt davon, wenn man ohne Wanderkarte unterwegs ist.
      Der Wegweiser mit Lagh da Caralin (ohne Zeitangabe) zeigte genau in die Richtung vom sichtbaren See in der Nähe. Ich habe angenommen, dass das dieser See ist, ein anderer war auch gar nicht sichtbar. Aber natürlich haben Sie recht, es ist der Lagh da Palü!
      Sorry für die falsche Information, ich habe es korrigiert. Niemals wollte ich Zeiten unterbieten von kräftigen, jungen Burschen :-)
      Wir haben sowieso meistens länger, als auf den Wegweisern angegeben.
      Gruss vom Werner und Timi

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