Diese Velorunde haben wir am 23. Mai 2016 gemacht.
Wir starten auf uns mittlerweile gut bekannten Velowegen,
Timi trottet brav neben dem Velo her
wir kommen nach St. Laurent.
Bemerkenswert: Die Ortstafeln sind hier in der Gegend
links auf katalanisch, rechts auf französisch angeschrieben
bald wird es ländlicher
und eine erste Pause im Grünen wird fällig
wir nehmen den Weg zum See
Infotafel zum riesigen Naturschutzgebiet
wir kommen zum Étang de Leucate
der starke Wind hier lädt zum Surfen ein
es herrscht reger Betrieb
ein Stück vom Ufer ist militärisches Sperrgebiet
wir umfahren es auf einer Strasse ein Stück landeinwärts
erstaunlich, dass Timi die Pferde in Südfrankreich nie anbellt,
er ignoriert sie und läuft ruhig dran vorbei,
sie verhalten sich anscheinend anders als die Pferde in der Schweiz
wir folgen nun diesem Bach,
der in den Étang de Leucate mündet
Badespass pur an diesem tollen See
auf der andern Seite vom Bach gehts wieder zurück
der Weg wird gerne mit Badeinlagen verlängert
unser Weg verläuft fast immer am Wasser
eine herrlich genussreiche Landschaft dürfen wir durchqueren
und immer wieder lädt der grosse See zum Göötschen
dann gehts wieder auf lauschigen Wegen ein Stück ins Landesinnere
ein verlassenes Haus.
Nein, es ist nicht unser Feriendomizil :-)
eine reichhaltige Flora begleitet uns
ein Seitenarm vom Étang de Leucate lädt wieder mal zum Baden ein
fast unendlich viele Wege stehen zur Auswahl
Leucate kommt immer näher, respektive wir kommen näher,
noch näher, aber jetzt ist Schluss. Eine Brücke fehlt.
wir umrunden nun den Seitenarm vom See
auf einem anderen Weg
für einmal ohne Bach
aber das ändert sich schon bald wieder
ein ganz faszinierendes Land ist das für uns
langweilig wird es uns ganz sicher nie
die Pflanzenwelt birgt eine riesige Vielfalt
und wieder mal eine wunderschöne Palme
ein Stück weit verläuft unser Weg direkt neben der Autobahn D83,
wir sind aber etwas langsamer unterwegs
nach einer Abzweigung
kommen wir wieder wie fast üblich zu einem Bach
aber irgendwann müssen wir die D83 überqueren,
das geht hier nur auf einer grösseren Strasse
wir kommen nach Le Barcarès
das Meer ist nicht weit, und eine grosse Pause noch näher
dann gehts noch raus
ein Blick auf den Strand und das Meer
anschliessend gehts auf bekanntem Weg durch Le Barcarès
auch heute ist die Abkürzung über den Agly begeh- und befahrbar,
was uns etwa eine Stunde Weg erspart
dafür liegt nochmals eine Göötschete im Agly drin
noch ein Blick zum Meer, und in 10 Minuten sind wir wieder zuhause.
Heute waren wir inklusive einigen Pausen etwa 6 Stunden unterwegs,
alles auf fast gänzlich flachen Wegen.
Wouwwww..., sechs Stunden Freiheit pur - uns hat das Mitkommen gefallen. Da wird es Hund und Mann wirklich nie langweilig.
AntwortenLöschenGrüsse vom kalten, verregneten Jurasüdfuss
Es gäbe noch viel zu entdecken hier. Die Langeweile ist noch weit entfernt, da hast du recht!
LöschenWir geniessen weiter, Gruss vom Werner und Timi
Da fehlt jetzt eindeutig der Kilometerzähler am Velo. (Ich hatte einen, als ich noch Velotouren machte, das ist spannend.)
AntwortenLöschenEine wahre Freude, zu sehen wie es euch da unten gefällt und wie glücklich ihr beide seid. Ich glaube, Timi ist ein richtiger Velohund.
Daheim ist es übrigens auch schön, alles frisch abgewaschen und der Garten getränkt, sodass alles prima gedeiht. Aber wandern müssen wir dieser Tage nicht...
Herzliche Grüsse in den schönen Süden
Trudy
Ein Jahr lang hatte ich mal so einen Zähler an meinem eigenen Velo. Da ist draus hervorgegangen, dass Timi in jenem Jahr 880km mitgepfotet ist!
LöschenJa, es gefällt uns hier ganz extrem gut, wir sind glücklich an der Wärme und an der Sonne. Ich bin um jeden Regentropfen froh, den ich nicht miterleben muss. Die wunderbare Trockenheit hier ist ein Segen Gottes. Herrlich, dass ich sowas miterleben darf.
Grüessli von den Sonnenanbetern Werner und Timi
Schön - u de fei e chly e Bitz :-)
AntwortenLöschenUnd wenn Timi nun noch etwas verstünde vom Roulette, dann hättet ihr auf dem alten Kahn im Sande glatt das Reisegeld zurückgewinnen können.
Aha, das wird das ominöse 'Le Mouton Bleu' am Strande sein.
LöschenWir geniessen einfach die Sonne und die Wärme, das ist besser als ein grosser Geldgewinn. Ich jedenfalls bin hier so ziemlich wunschlos glücklich.
Gruess an die Regenschweiz, Werner und Timi
denktst du eigentlich schon mal ans auswandern ? bei uns hat es in den Bergen wieder weit runtergeschneit, nun ist eb bis zum wochenende schön und warm Sa/So ist wieder "verschi...". Geniesst eure Zeit weiter Gruss Jürg
AntwortenLöschenIn der Tat habe ich mich auch schon mit dem Auswandern befasst. Einerseits ist das Wetter in den meisten Teilen der Welt wohl besser als in der Schweiz, andrerseits hat man sich halt auch an vieles in der Schweiz gewöhnt, worauf man nicht verzichten will. Allerdings wäre es hier in Südfrankreich wohl gut zum Leben, die Unterschiede im Lebensstil sind nicht so gross. Das Wetter hingegen schon.
LöschenWir werden aber schon noch mal in die Schweiz zurück kommen, vermutlich wird uns ein etwa 72stündiger Regenguss empfangen, als Rache für unseren Sonnengenuss :-(
Skeptische Grüsse aus der Wärme, Werner und Timi
Da scheint ja alles vorhanden zu sein, was ihr für tolle Ferien braucht. Sonne, Wärme, Wasser. Fehlt nur noch die Zuger Kirschtorte... :-))
AntwortenLöschenGrüessli
Bea
PS: Zum Thema Lebensstil der Franzosen kann ich dir mal ein Buch geben, das ein Engländer geschrieben hat, der in die Provence ausgewandert ist und mit den Franzosen so seine blauen Wunder erlebt hat. Sehr humorvoll und ansehnlich.
Die Zuger Kirschtorte hat hier etwa gleichwertige Konkurrenz in Form der Glacekarte vom Miami Beach und Ovalie Beach. Kurz: Ich muss nicht darben :-)
LöschenTönt interessant, die Sache mit dem Buch. Und es ist auch völlig klar, dass sich das Volk an Touristenorten anders verhält als sonst.
Gruess vom Werner und Timi