Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Sonntag, 20. Dezember 2015

Die tägliche Nebelflucht

Für einmal steht hier keine einzelne Wanderung im Fokus,
sondern diverse Spaziergänge über dem Nebel,
alle über verschiedene Tage und etwas zusammengefasst.
Diese Spaziergänge haben wir alle zwischen dem 3. und 4. Advent 2015 gemacht.

Hier wandern wir vom nebligen Stein am Rhein aufwärts (Bild rückwärts)

zur Burg Hohenklingen

die Sonne kämpft noch mit dem Nebel

wir umrunden die Burg

immer so knapp an der Nebelgrenze

die Sonne drückt aber mehr und mehr durch

wir gehen in den Innenhof der Burg

die Aussicht vom Turm ist noch beschränkt

aber nun gibts sowieso erst eine ausgiebige Einkehr

im rustikalen Restaurant der Burg

ein Blick aus der Burg zeigt uns zurückgehenden Nebel

gesättigt ziehen wir nun weiter

auf sonnigem Weg der Burg entlang

und weiter auf den Schienerberg

wir sind nun deutlich über dem Nebel

da habe ich für Bea einen hübschen Pilz entdeckt :-)

Wegweiser, wir sind bereits in Deutschland

Timi darf auch mal freie Flächen geniessen

dann gehts weiter durch den lichten Wald

Aussicht übers Nebelland

Timi sieht auch ganz zufrieden aus über dem Nebel

wir kommen wieder zurück zur Burg Hohenklingen

und so langsam gehts wieder runter ins Tal

ein Blick nach unten zeigt das Unvermeidliche :-(

die letzten sonnigen Momente

Highway to Hell :-(

wir sind wieder in Stein am Rhein,
man könnte es im Winter auch Nebel am Rhein nennen...
Hallo Erika, zur Kenntnisnahme:
Auch der Rhein kann Nebel produzieren :-)


Eines anderen Tages fahren wir mit dem Postauto nach Homburg

hier müssen wir uns erst durch den Nebel kämpfen,

auch bei Eugerswil sind wir noch neblig unterwegs

drei Stunden später sieht es hier so aus,

aber erst mal gehts hoch durch den Wald

so knapp sind wir dem Nebel entronnen

Trinkgelegenheit für Timi

und einmal mehr holt uns der Nebel fast ein

immer wieder schlängelt er sich irgendwo durch

bei der alten Post von Salen Reutenen ist er aber weg

dieser Baumstrunk ist immer wieder ein Ziel für mich

eine Infotafel ist am Baum befestigt,

hier vergrössert

vorbei gehts an einem lauschigen Weiher

der Nebel hat sich nun weit zurückgezogen

auf dem Weg zum Haidenhaus

farbige Welt, für einmal auch im Dezember

bald gibts Pause im Haidenhaus

Aussicht vom Alpstein bis zu den Churfirsten, in der Mitte der Säntis, 

aber auch im Thurgau haben wir Felsen :-)
hier zwischen Haidenhaus und Eichhölzli


diesmal sind wir in Frauenfeld, ganz unten im Tal,
das 5 Minuten vom Bahnhof entfernte Buebenwäldli liegt im Nebel

Timi verbringt die Wartezeit gerne hier,
bis uns ein Postauto in höhere Gegenden bringt

wir sind nun oberhalb Lanzenneunforn, und beinahe aus dem Nebel

wieder mal passieren wir einen schönen Weiher

mit ganz netten Zaungästen

weiterhin der Nebelgrenze entlang

Klingenzell kommt in Sicht

über dem Wald scheint die Sonne

wir wandern durch den zauberhaften Wald

es wird immer heller und sonniger

die angrenzenden Wiesen sind ganz in der Sonne

unser Weg führt aber noch ein Stück durch den lichten Wald

Trinkpause unterwegs

netter Rastplatz

auf einem sonnigen Weg geniessen wir ein tolles Panorama

Sonne und Wärme über dem Nebel

wer würde hier nicht gerne wandern?

unter uns wallende Nebel

wir geniessen die Sonne

bei Kalchrain treffen wir wieder auf die Hauptstrasse

nochmals ein Blick zurück

ab der Haltestelle Kalchrain bringt uns das Postauto
wieder in den Nebel und nach Hause.
Jaja, der Futternapf wartet auf beide :-)


11 Kommentare:

  1. Wir sind gerne mit euch über den Nebel und hart an der nebelgrenze gewandert, echt schöne Bilder. Der Beleg zum Nebelproduzierenden Rhein ist gelungen. Wir haben heute Ostschweizertqag, doch für eine Wanderung ist es uns wohl zu nass.
    Die Jurasüdfüssler

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Heute war es wirklich nass hier. Schade, dass es euch grad so getroffen hat. Timi war heute auch nicht so weit unterwegs, hat aber zuhause eine Hundekollegin gehabt zum ausgiebigen Spiel. Die Zunge hing nachher auch weit raus :-)
      Gruess vom Werner und vom Timi

      Löschen
  2. Juhui, Werner entdeckt den Reiz des Nebels. Tolle Fotos! Speziell Nr. 89 sollte an die Wand gehängt werden.

    Herzliche Grüsse
    Trudy

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke fürs Lob! Die Stimmungen waren manchmal wirklich ganz toll.
      Jetzt musst du mir noch mitteilen, welches Foto Nr. 89 ist, welches meinst du? Es sind ja nicht soviele Fotos in diesem Eintrag?
      Ich könnte dir gerne eine höher auflösende Version von diesem Bild zukommen lassen!
      Gruess vom Werner und Timi

      Löschen
  3. Wenn es weiterhin so trocken bleibt, wird die Bea nur noch Pilze aus Holz bewundern können. :-(
    Tolle Nebelbilder!
    Grüessli
    Bea

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Der Holzpilz war heute auch das einzige von uns entdeckte Exemplar :-)
      Freut mich, dass die Nebelbilder so gut ankommen, danke!
      Gruess vom Werner und Timi

      Löschen
  4. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    AntwortenLöschen
  5. Hallo Werner kann mich den vor Vorkommentaren in Punkto Nebelbilder nur anschliessen. Gruess Jürg

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wir haben ja noch diskutiert, ob es reicht für über den Nebel in meiner Region. Wie du siehst, es hat grad so gereicht!
      Nun, es waren jedenfalls schöne Erlebnisse, die ich da mit den Fotos einfangen durfte.
      Gruess vom Werner und Timi

      Löschen
  6. AUS dem Nebel steigen macht mehr Freude als das Wiedereintauchen :-).
    Mir gefallen besonders die Bilder im Nebeldunst.
    i.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das ist immer ein erhebendes Gefühl, den Nebel von oben zu betrachten und dann daran zu denken, dass da drunter sogar Menschen leben!
      Aber auch an der Nebelgrenze gibt es schöne Momente zu erleben.
      Gruess vom Werner und Timi

      Löschen