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Montag, 29. September 2014

Von Kippel über die Faldumalp nach Goppenstein

Diese Wanderung haben wir am 28. September 2014 gemacht.

Mit dem Lötschberger fahren wir nach Goppenstein, und steigen dort ins Postauto.
Drin sieht es so aus, wie wenn ein Wettbewerb stattfinden würde:
Wie bringe ich 100 Personen in einen 60-Plätzer?
Nun ja, volle Postautos im Lötschental kennt man ja.
Aber das Aussteigen in Ferden ist dann nicht so ganz trivial,
wir schaffen es jedenfalls nicht im ersten Anlauf.
Mit etwas Organisation können wir das Postauto in Kippel dann verlassen,
10 Personen müssen mit uns auch aussteigen, und dann halt wieder rein ;-)

Das Aussteigen in Kippel war gar nicht so schlecht,

wir werden mit einem wunderschönen Wanderweg zurück nach Ferden belohnt

nach 10 Minuten sind wir bereits oberhalb Ferden

und gehen hier weiter auf dem Weg zur Faldumalp

ein schöner Weg führt sanft bergan

Blick zum Stausee unterhalb Ferden

auf blumigem Weg weiter aufwärts

manchmal ist die Landschaft auch etwas wilder

oder der Weg führt uns durch den Wald

so ein paar Höhenmeter haben wir bereits gemacht

der Weg geht aber immer sanft und gemütlich aufwärts

in sanften Serpentinen gehts aufwärts

Genusswandern pur

langsam erreichen wir die Baumgrenze

was sieht das Auge des vierbeinigen Experten?

Richtig, die Faldumalp kommt ins Blickfeld

ein bisschen noch gehts rauf

die letzten Meter

erst mal den Wegweiser begutachten

die Kapelle auf der Faldumalp

und hier das Restaurant:
Das Angebot ist zwar gut gekühlt und gratis,
aber es steht nur ein Getränk zur Auswahl ;-)
Also ernsthaft: es gibt kein Restaurant hier oben!

dafür eine fantastische Aussicht

bei diesem Wetter ein absoluter Genuss!

Langsam machen wir uns auf den Weg Richtung Goppenstein

die ersten paar Meter gehts auf breitem Kiesweg abwärts

dann biegt ein rot-weiss-roter Wanderweg steil ab

trotzdem ist er erstaunlich gut zu begehen

noch nie bin ich auf einem Weg so effizient und bequem abgestiegen

ein erster Blick zum Bahnhof Goppenstein 

andere Tiefblicke

langsam erscheint Goppenstein detailreicher

und schon ist der Bahnhof erreicht

neue Wandervorschläge werden noch kurz studiert

dann aber gibts eine verdiente Einkehr im Restaurant Felsheim,
sogar Timi bekommt hier eine Hampfle voll Hundeguetzli, Danke!

Die heutige Wanderung auf mir bisher total unbekanntem Weg
hat mich in seiner Vielfalt überrascht.
Wir waren beinahe alleine unterwegs,
haben nur drei kleine Wandergruppen gekreuzt unterwegs.
In sehr guter Erinnerung wird mir der Abstieg bleiben,
Abstiege mag ich normalerweise ja nicht so sehr,
aber dieser Weg ist ganz einfach super zum Begehen!

Wir waren heute knapp 4 Stunden unterwegs,
etwa 700 Höhenmeter aufwärts, 850 abwärts.


Samstag, 27. September 2014

Von Giw zum Gebidumsee und nach Gspon

Diese Wanderung haben wir am 27. September 2014 gemacht.

Erst mit der SBB nach Visp, das Postauto bringt uns dann nach Visperterminen.

Einmal mehr, Timi im Sessellift.
Es geht im Schatten hoch nach Giw.

Heute sind wir anfangs mit einer gut bekannten grösseren Wandergruppe unterwegs

und wandern erst mal zusammen rauf bis zum Gebidumsee

diese Gruppe wandert dann im Nanztal der Heido Suon entlang,
und dann weiter über den Bistinepass und zum Simplonpass.

Leider ist das für Timi und mich zu weit,
hier bei der Schäferhitta verabschieden wir uns wieder

Timi und ich kehren um

und gehen die 10 Minuten nochmals zum Gebidumsee zurück

Timi will doch noch ein paar seiner geliebten Schwimmrunden machen

während ich die tolle Aussicht geniesse

wir umrunden den Gebidumsee

und gehen dann weiter auf dem Höhenweg nach Gspon

mit recht häufigen Pausen unterwegs, wir sind beide etwas müde heute

der Weg macht aber trotzdem sehr viel Freude

die Lärchen verfärben sich langsam herbstlich

viel sehenswertes gibts am Wegrand zu entdecken

es geht häufig ein bisschen runter

und dann wieder rauf

oder auch mal ganz ebenaus

die Aussicht ist aber immer fantastisch

ein wunderschöner Weg ist das

Rastplatz in Sicht

hier auf Sädolti ist unser höchster Punkt vom Höhenweg erreicht

wieder mal eine ausgiebige Pause

dann gehts runter nach Gspon

die Vegetation wird dichter

aber das Bietschhorn ist doch immer wieder prominent zu sehen

der Weg ist gut ausgeschildert

und verläuft hier fast nur noch im Wald

ganz plötzlich öffnet sich die Landschaft

wir kommen nach Gspon

im Restaurant Mosji habe ich eine sehr gute Walliser Käseschnitte gegessen,
viele Biersorten werden hier angeboten, ich hab allerdings 'nur' drei probiert ;-)

wir machen noch einen kurzen Dorfrundgang,
und fahren dann mit der Seilbahn runter nach Stalden.
In Staldenried müssen wir umsteigen, ab hier nach Stalden ist das GA gültig.

Auch in Stalden gibts noch einen kurzen Dorfrundgang

es gibt auch da wohl noch vieles zu entdecken

Blick hoch zur weithin sichtbaren Brücke, leider etwas im Gegenlicht

da hat es anscheinend früher mal eine Brücke weiter unten gegeben

und auch 'unsere' Brücke, wo wir drauf sind, gibts schon etwas länger

auf dieser Kinnbrücke kehren wir dann wieder um,
und gehen zum Bahnhof zurück.

Die reine Wanderzeit betrug heute vermutlich knapp 3 Stunden,
wir waren aber beide etwas müde, 
und sind halt 5 gemütliche Stunden unterwegs gewesen,
Höhenmeter etwa 350 rauf und 400 runter.