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Mittwoch, 25. Juni 2014

Wissbachschlucht, Ruine Helfenberg und Salpeterhöhle

Diese Wanderung haben wir am 25. Juni 2014 gemacht.

Heute sind wir zu dritt unterwegs, ein Kollege von mir ist auch dabei.
Da ein Auto zur Verfügung steht, fahren wir bis Flawil Egg.

Dort gehts an schön geschmückten Häusern vorbei,

runter zur Schwänbergbrücke

wir nehmen den Weg Richtung Schlucht, Tal

durch eine wilde Landschaft

kommen wir zu einer kleinen Staumauer

dann gehts ein Stück aufwärts

Blick auf den vorderen Teil vom Stausee

unser Weg macht eine Schlaufe

am oberen Teil vom Stausee

ein Steg führt raus

er ist nicht mehr ganz neuwertig

eine zauberhafte Landschaft präsentiert sich da

trotz menschlichen Eingriffen sieht alles sehr natürlich aus

wir passieren viele Brücken

immer dem Wissbach entlang

es wird felsiger

ein gedeckter Steg mit Treppe führt einer Druckleitung entlang

oben dann kommen wir wieder an ein traumhaftes Stauseeli

Naturgenuss pur

da gings etwas brutaler zur Sache

da fliesst wohl manchmal einiges mehr an Wasser

nach einem Aufstieg kommen wir aus dem Wald

die Landschaft weitet sich

wir gehen Richtung Alterswil

dann gehts wieder abwärts, diesmal zur Glatt

über diese Brücke bin ich viele hundert Mal gefahren mit dem Zug,
und habe nie gedacht, dass sich da drunter so eine tolle Landschaft befindet

für uns hat es hier keine Brücke

ein bisschen weiter oben dann schon, und erst noch ein schönes Modell

weiter der Glatt entlang

und wieder eine Brücke

dann gehts steil rauf

bis zur Ruine Helfenberg

den Mauern der Ruine Helfenberg entlang

wir gehen runter zur Salpeterhöhle,
die im Volksmund auch St. Kolumbanhöhle genannt wird

steil gehts runter, teils über Hindernisse

eine kurze Pause an der Glatt

wir kommen an der Salpeterhöhle an

eine deutliche Warnung, die wir beherzigen

eindrückliche Felslandschaft auch von aussen

dann gehts wieder der Glatt entlang

beim Austritt aus dem Wald öffnet sich eine liebliche Landschaft

wir nehmen nun Abschied von der Glatt

dafür werden wir von anderen Zaungästen begrüsst

es geht wieder rauf zur Flawiler Egg

hier ist unsere heutige Rundwanderung zu Ende.

Wir waren gut 4 Stunden unterwegs,
etwa 400 Höhenmeter auf- und abwärts.

Vielleicht ist der Fluss Glatt in dieser Region nicht allen bekannt.
Hier noch ein Link zur Glatt in der Ostschweiz:




11 Kommentare:

  1. Unbekannte Ostschweiz.
    Ich wusste nicht, dass es noch eine Glatt gibt.

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    1. Genau, den meisten wird wohl nur die Zürcher Glatt bei Glattfelden, Niederglatt usw. bekannt sein. Ich hab noch einen Link hinzugefügt.
      Gruess vom Werner

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  2. Viel Natur pur - mit teils bedrohlichen Gewitterwolken. Das mit der kleinen glatt wusste ich auch nicht - man lernt wirklich nie aus.

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    1. Ich kenne diese Glatt zwar schon länger, meine erste Wanderung an diesem Fluss (oder Bach?) liegt nun schon Jahre zurück. Bei der ersten Beschriftung auf einem Wegweiser dachte ich damals erst an eine Verwechslung ;-)
      Das Gewitter hat uns verschont auf der Wanderung. Erst auf dem Heimweg mit Auto und Zug wurde es dann nass. Und das nicht zu knapp. Glück gehabt!
      Gruess vom Werner

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  3. Wirklich eine wildromantische Wanderung habt ihr zwei da gemacht. Über Brücken, Stege, Treppen, und Flüssen und Seelein entlang, durch Schluchten...wunderbar bebildert und betextet!!

    LG Bidi

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    1. Danke Heinz, freut mich, wennns Dir gefällt.
      Mein mitwandernder Kollege wohnt in der Nähe, auch ihm war der grösste Teil dieser Wanderung unbekannt. Er hat echt gestaunt über die wilde Landschaft so nahe bei Flawil. Ich natürlich auch.
      Gisella Rova hat mich mal in einem Kommentar hier im Blog auf diese Schlucht aufmerksam gemacht. Gisella, falls Du hier noch mitliest, vielen Dank!

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    2. Schön, hast Du meinen Beitrag noch gefunden! Ich war grad vorletzten Sonntag wieder dort in der Nähe unterwegs, aber ohne Blogeintrag.
      Habe kurz reingeschaut bei deiner Webseite, du hast da recht viele Sachen drin!
      Gruess vom Werner und Timi

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  4. Als ich im Teenager-Alter war, haben wir in der Salpeterhöhle noch übernachtet. Wir hielten uns meistens mehr im unteren Teil der Glatt auf, in der Nähe von Niederglatt (Gemeinde Oberuzwil, wo ich meine Schulzeit verbrachte).
    LG Anita

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    1. Mein hier mitwandernder Kollege hat mir auch von rauschenden Festen in der Salpeterhöhle zu seiner Jugendzeit erzählt.
      Irgendwann glaubs in den 90er Jahren ist aber mal ein Stück Fels abgebrochen, und heute hält sich anscheinend wirklich niemand mehr da auf.
      Gruss vom Werner

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  5. Vielen Dank für diese wunderschöne ausführliche Beschreibung und die schönen Bilder. Ein sehr schönes Blog hast du erstellt :)
    Liebe Grüsse
    Nicole

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    1. Danke für deinen Kommentar! Es freut mich, wenn mein Blog gefällt.
      Gruss vom Werner und Timi

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