Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Donnerstag, 24. Januar 2013

Winterwanderung von der Schwägalp auf den Kronberg

Das Postauto bringt uns gegen Mittag auf die Schwägalp. Hier liegt alles noch im Schatten.

Die Schwägalp noch ganz im Schatten

Im Schatten beginnt auch unsere Wanderung

Auf markiertem Winterwanderweg brechen wir auf zum Kronberg. Nach etwa 20 Minuten erreichen wir dann sonniges Gebiet, ab Chammhalden liegt die ganze Landschaft im Sonnenschein.




auf sonnigen Wegen

Nach der Chammhalde geht es ein Stück weit wieder abwärts durch den Wald. Nach dem tiefsten Punkt steigt der Weg dann deutlich an. Trotz der recht warmen Sonne ist der Weg gut begehbar. Beim Langälpli gibt es eine kurze Rast.

ein kurzes Stück abwärts durch den Wald

aber bald sind wir wieder an der Sonne

kleine Zwischenhöhe

beim Langälpli

Nun legt der Weg nochmals einen Zacken Steilheit zu, es geht mehr oder weniger geradeaus dem Kronberg entgegen. Ein paar Verschnaufpausen brauche ich hier. Mein Hund Timi würde wohl alles durchrennen, wenn ich ihn liesse. 


Ausblicke während dem Aufstieg

Blick zurück

der Kronberg in Sicht

endlich mal ein etwas flacheres Stück

nochmals ein Blick zurück

kurz vor dem letzten Anstieg

auf dem Kronberg

Aussicht nach Norden

tolles Panormama

Blick zum Alpstein

es wird fleissig geschlittelt hier

Nach zweieinhalb Stunden ab Schwägalp erreicht ein recht geschaffter Wanderer mit seinem quicklebendigen Hund Timi den Kronberg. Timi findet hier sehr bald einen Kollegen und zeigt einige Kunststücke. Erstaunlich, was geworfene Schneebälle für Verrenkungen produzieren können!

ich rufe erst mal die Zuschauer

Dogdancing in Reinkultur

eine Pirouette

jetzt gehts rund

und die Landung ... naja

Nach dieser Vorstellung gibts essen und trinken für Herrchen und Hund. Da es dann schon ziemlich spät ist, fahren wir mit der Seilbahn nach Jakobsbad hinunter.


Samstag, 19. Januar 2013

Auf dem Reussdamm am 19. Januar 2013

In den letzten Tagen ist hier soviel Schnee gefallen, dass Wanderwege kaum mehr passierbar sind. Im Reusstal ist Föhn angesagt, fahren wir also mal in diese Richtung. Ab Zug bessert sich die Aussicht so langsam, nach Arth-Goldau drückt allmählich die Sonne durch. In Flüelen steigen wir aus dem Zug, die hier gottlob grünen Wiesen laden zum Spaziergang ein.

Ankunft in Flüelen

Schöne Aussichten

Auch hier schöne Aussichten

Auf sonnigen und trockenen Strassen wandern wir erst Richtung Altdorf und zweigen später ab, dem Wegweiser zum Reussdamm nach. Diesen erreichen wir dort, wo die Brücke über die Reuss nach Seedorf führt.

Hier halten wir uns links auf dem Damm

Nun geht es auf geradem Weg zwischen Autobahn und Reuss Richtung Süden. Der warme Föhnwind nimmt immer mehr zu, ich geniesse das sehr. Wir treffen hier öfters auf andere Spaziergänger mit Hunden, Timi geniesst die Zusammentreffen mit seinen Kollegen.

Soweit wollen wir eigentlich nicht mehr heute

Der Blick rückwärts bietet bessere Lichtverhältnisse

Timi hat Durst

Sonne und blauer Himmel, was will man mehr?

Nach etwa 3 km queren wir die Reuss über eine Brücke und wandern dann auf der anderen Seite weiter. Hier wird es etwas winterlicher, teils liegt Schnee auf der Strasse. Aber die Temperatur ist weiterhin angenehm, der Föhn bläst uns warm entgegen.

es wird etwas mehr winterlich

gut markierte Wanderwege
Nach einiger Zeit führt uns der Weg etwas von der Reuss weg, es geht aufwärts. Entlang von steilen Felswänden kann ich schöne Eiszapfen bewundern. Dann geht es durch einen längeren Tunnel, der viele Aussichtsfenster bietet.

Es geht leicht aufwärts

Schöne Eiszapfen

Der Tunneleingang

spezielle Beleuchtung mit den 'Fenstern'

Timi hat hier was interessantes entdeckt

wieder am Ufer der Reuss

Nach dem Tunnel geht es wieder abwärts, runter zur Reuss. Wir kommen dann an einem riesigen Parkplatz vorbei, Warteplätze für die LKWs. Unglaublich, wieviel Land hier zubetoniert wird für sowas!

riesiger Landverschleiss

diese Aussicht gefällt mir viel besser

Danach queren wir wieder über die Reuss. Erstfeld liegt schon im Schatten, wir kehren noch kurz für einen Kaffee ein und fahren dann mit dem Zug wieder nach Hause.

Erstfeld liegt schon im Schatten

Der Bristen bekommt noch Sonnenstrahlen




Samstag, 5. Januar 2013

Wanderung von Koblenz nach Villigen


Wanderung vom 4. Januar 2013

Wir starten beim Bahnhof Koblenz AG. Erst geht es zur Aare runter, dann über die Eisenbahnbrücke und am anderen Ufer laufen wir bis Felsenau. Nun gehen wir über eine andere Brücke nochmals über die Aare und wandern am anderen Ufer wieder zurück.

 Die Eisenbahnbrücke


auf dem Weg über die Brücke

 
karge Natur im Januar

aber doch irgendwie schön

hier war ein Biber an der Arbeit

über diese Brücke geht es wieder zurück

Beim Kraftwerk Klingnau steigen wir auf den Damm und wandern nun dem Klingnauer Becken entlang. Fast endlos geht es nun geradeaus, aber die Landschaft langweilt mich gar nicht. Ich geniesse die Einsamkeit und die ruhige Stimmung.

Blick zurück. Das AKW Leibstadt schickt einen Dampfgruss.

auf dem Damm der Aare entlang

hin und wieder drückt die Sonne etwas durch

bei Döttingen wechseln wir auf die andere Seite der Aare


Blick von der Brücke

das erste Bauwerk von Beznau kommt langsam in Sicht

auf Beton dem Aareufer entlang

AKW Beznau

AKW Beznau

Vor ziemlich genau 40 Jahren war ich als halbwüchsiger damals mit einem Kollegen hier. Mit unseren Töfflis sind wir aus Neugier hierhergefahren, das AKW war damals ziemlich neu. Ein Polizist bewachte das Gelände, und wir haben uns mit ihm unterhalten. Er versicherte uns, dass die Atomkraft unsere Zukunft, die Technik absolut sicher sei. Wir waren damals ziemlich beeindruckt von seinen Ausführungen. 
Nun, heute sehe ich die ganze Sache etwas differenzierter. Nicht, dass ich jetzt grad voller Angst das AKW passiert hätte. Aber gewisse Gedanken zu Risiken lassen sich nun mal für mich nicht leugnen.
Überrascht hat mich der problemlose Zugang zur Insel mit dem AKW. Es führt ein Wanderweg hin, und auf der anderen Seite wieder weg. Wir wandern nun weiter Richtung Stilli, die Einsamkeit und die Natur haben wir wieder.

auf der Brücke zurück zur Natur

ein letzter Blick zurück


wieder in freier Natur

auf einsamen Wanderwegen

Später passieren wir das Paul-Scherrer-Institut. Über weite Strecken geht es hohen Drahtzäunen entlang, Gebäude reiht sich an Gebäude. Hier wechseln wir auch wieder die Seite. Wir sind müde, und ich entscheide, in Villigen den Bus nach Brugg zu nehmen. Zum Schluss kommen wir noch an einem futuristisch anmutenden Gebäude vom PSI vorbei, danach erreichen wir in ein paar Minuten Villigen.

futuristisches Gebäude beim PSI

Erstaunlich ist, wie müde ich mich fühle. Kaum 4 Stunden waren wir unterwegs, aber ich fühle mich gar nicht mehr frisch. Auch mein Hund Timi scheint genug zu haben, er legt sich sofort hin bei einer Pause. Bis zur Post Villigen reicht es noch, dann fahren wir mit dem Bus nach Brugg und wieder nach Hause.

bis hierher und nicht weiter. Es reicht für heute.